Umwerfend

Gestern Abend war Grillwetter angesagt. Auf der Suche nach Inspirationen, hab ich beim Fleischer meines Vertrauens vorbeigeschaut. Ein Blick in die Auslage reichte und die Entscheidung war gefallen.

Lammlachse

Ich kaufte drei Stück.

Während die Teile in eine Öl-Kräuter Marinade reiften, bereitete ich das Grill vor und machte einen Gartenrundgang um weitere frische Köstlichkeiten aus eigenem Anbau einzusammeln. Zucchini kann ich inzwischen täglich frisch ernten. Auch das Fenchel-Kraut wächst üppig (hier zu Salat verarbeitet). Meine Tomatenpflanzen blühen, brauchen aber noch einige Wochen bis zur Ernte. Die Tomaten und der rote Paprika sind daher zugekauft.

Weshalb hat dieses wunderschöne fünfstrahlige Blatt auf das Toast verirrt?

Schaut her, eine Windböe hat meine drei Hanfpflanzen auf dem Balkon umgeworfen. Schon zum zweiten mal. Dabei ist von einer der Pflanzen ein Seitentrieb abgebrochen. Den konnte (wollte) ich nicht einfach so wegwerfen. Also hab ich die Blättchen gekostet. Ich finde, der Geschmack ist angenehm aromatisch, angesiedelt etwa zwischen junger Brennnessel und Spinat. Berauschend wirken die Blätter nicht, dafür ist die Pflanze noch zu jung. Doch schmackhaft und gesund sind sie allemal, berichtet mir eben meine innere Stimme.

Daher habe ich die restlichen Blättchen des abgebrochenen Triebes auf das Fleisch gelegt.

Wie man oben sieht, habe ich eine der drei Lammlachsen zu Schaschlik verarbeitet. Hier kamen ebenfalls Zucchini aus eigener Ernte zum Einsatz. Weiterhin Paprika und Zwiebel.

Das folgende Foto zeigt, wie schön sich die Cannabis Blätter mit dem gegrillten Fleisch vermählt haben. Ich mag edles Fleisch gern medium-rare, meine Frau will es well done. Daher die unterschiedlichen Gargrade.

Der Tag, der durch den starken Wind so umwerfend begann, ging mit einem umwerfend guten Abend (-Essen) zu ende.

Die drei Pflanzen hab ich natürlich wieder aufgerichtet, sie haben das Erlebnis ohne bleibenden Schaden überstanden.
Damit das nicht noch mal passiert, und weil die Pflanzen immer Kopflastiger werden, hab ich die Töpfe mit festen Leinen, die ich unter den Holzboden hindurch geführt habe gesichert. Die benötigten Haken für die Töpfe hab ich mir schnell aus dicken Drahtstiften (Nägeln) zurechtgebogen. Hier im Detail:

Apropos umwerfend.

Der Steemit-Kurs ist es gerade nicht. Das trifft derzeit auch viele andere Crypto-Kurse zu. Auch darin sehe ich die positive Facette und hab den billigen Kurs zum Nachkaufen genutzt. Daher konnte ich gestern weitere 725 STEEM auf powern.

Bis zum offiziellen PUD Day am 1.7. warten wollte ich dieses mal nicht, denn da bin ich im Urlaub und werde nur Smartphone und somit nur den Posting-Key dabei haben 😎.

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Ein glückliches und entspanntes Leben wünscht
Thomas alias @germansailor

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Fotos: eigenes Werk