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RE: Die Feiglingin in mir ...

in Deutsch Unplugged2 years ago

Deutsch war noch nie mein Lieblingsfach, hatte mir zu viele Fremdwörter... Na ja, in den ersten Klassen gab es noch Hauptwörter.

Dieses Genderdings ist nichts für mich, von mir aus kann alles in weiblicher Form geschrieben werden, das würde ich noch lieber lesen als :in und :innen. Wenn du mich fragst haben die Herrschaft:innen die sich das Ganze ausdenken einen an der Waffel.

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Yepp. 👍👍👍 So ist es. Die haben einen gehörigen Dachschaden und das schlimme dabei ist, dass diese Scheinintellektuellen sich dabei zuhauf auf Kosten der arbeitenden Menschinnen 🥳 auch noch bereichern.

In der Realwirtschaft hat man für solche Volliodtiotinnen keine Verwendung.

 2 years ago (edited)

Na ja, in den ersten Klassen gab es noch Hauptwörter.

Namenwörter, Tu-Wörter und Wie-Wörter... 😁

von mir aus kann alles in weiblicher Form geschrieben werden

Von mir (weiblich...) aus nicht. Liegt aber vielleicht daran, dass Deutsch schon immer mein Lieblingsfach war... 😉

Diejenigen, die eine moderne Sprache nicht ihren natürlichen Entwicklungsweg (mit dem -in vielen maskulinen Bezeichnungen ganz selbstverständlich das entsprechende Femininum gleichzustellen, geschah noch nach ersten Impulsen von alleine, wurde von den allermeisten in den Wortschatz übernommen, da denkt im fließenden Sprachgebrauch doch keiner drüber nach) gehen lassen wollen, haben tatsächlich irgendwo den Schuss (von dem ich befürchte, dass er nach hinten losgehen wird) nicht gehört.

 2 years ago 

Deutsch hat es leider nie geschafft, mein Lieblingsfach zu werden - aber aufgrund der Lehrer, die uns vorgesetzt wurden (waren meist Lehrerinnen, die Unterscheidung spielte damals allerdings keinerlei Rolle...)

Die hatten, vermutlich in Übereinstimmung mit dem DDR-Lehrplan (aber man weiß es nicht...) lustige Ideen: wie z.B. die Einstufung von Goethe als erstem sozialistischen Dichter. Na ja, Deutsch konnte ich schon ganz gut und größeren Schaden haben sie nicht angerichtet bei mir, denke ich ;-))

 2 years ago 

lustige Ideen: wie z.B. die Einstufung von Goethe als erstem sozialistischen Dichter.

Ha Ha Ha!!! Das war neu für mich und sehr lustig. Es ist der Beweis hohen Könnens, aus einem Fürstenschleimer einen sozialistischen Dichter hervor zu zaubern. Respekt.

 2 years ago 

da denkt im fließenden Sprachgebrauch doch keiner drüber nach

Genau! Vor Kurzem ist mir eine Vereinszeitschrift zugeflogen, darin hat es von :in und :innen nur so gewimmelt, hei, das war echt grausam zu Lesen.

Als männliches Wesen kann ich es natürlich nur bedingt beurteilen, für mich ist es jedenfalls schwer vorstellbar, dass sich ein weiblicher Leser ohne die :in und :innen benachteiligt fühlt.

Na ja, vielleicht haben wir hier im tiefen Bayern auch ein anderes Sprachgefühl. Bayrisch kommt mir selbst oft ruppig vor, da hapert es von Haus aus an sprachlichem Einfühlungsvermögen :-)

 2 years ago 

Bayrisch kommt mir selbst oft ruppig vor, da hapert es von Haus aus an sprachlichem Einfühlungsvermögen

Ich kenne nicht so viele Bayern, aber am Beispiel eures Landesoberhaupts nach zu urteilen, ist da definitiv was dran... ;-)