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RE: Abwärts bitteschön, gibt es klarere Zeichen ?

in Deutsch Unplugged24 days ago

Servus

Ich weiss nicht ob das so schnell gehen wird.
Ich denke wichtiger als die Bezahlung in Dollar ist, dass der Preis des Öls in Dollar festgelegt wird. Soweit ich das verstehe ist das große Problem, genau dafür eine Lösung zu finden. Sollte die allerdings gefunden sein wird es wohl recht schnell gehen, ja.

Andererseits, strauchelnde Imperien reißen gerne alles mit sich in den Abgrund. Trump mag die Chinesen nicht die Bohne, da wird der Pazifik nochmal spannend. Und gegenüber Israel ist er genauso hörig wie alle anderen. Wer hat schließlich die Amerikanische Botschaft nach Jerusalem verlegt?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Amis tatenlos zusehen wird wie die USA in ein Dritte- Welt- Land verwandelt werden.
Hoffentlich irre ich mich.

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 24 days ago (edited)

Ich denke wichtiger als die Bezahlung in Dollar ist, dass der Preis des Öls in Dollar festgelegt wird. Soweit ich das verstehe ist das große Problem, genau dafür eine Lösung zu finden. Sollte die allerdings gefunden sein wird es wohl recht schnell gehen, ja.

nun ich denke auch nicht das es von Heute auf Morgen gehen wird, aber die Saudis sind ja nicht die einzigen da wären noch die Russen die ebenfalls nicht mehr in USD abwickeln genau wie die Chinesen und die Inder und vielleicht noch die Brasilianer und die Argentinier -als die zwei größten Lateinamerikanischen Volkswirtschaften neben Mexico- dann sieht das schon ganz anders aus. Das ist mehr als 1/3 des weltweiten Handelsvolumens in Dollar, und das ist keine Fiktion das beginnt gerade ;)
Das Problem der Preisfindung ist bei genauer Betrachtung sicherlich mit #Bitcoin zu lösen, die Warenwerte sind hoch viel Umsatz dauerhaft würde eine sinkende Volatilität mit sich bringen und bei der Betrachtung der Stabilität gegen irgendwelche Währungen ist es unschlagbar wegen der andauernden Knappheit der Währung.

Andererseits, strauchelnde Imperien reißen gerne alles mit sich in den Abgrund. Trump mag die Chinesen nicht die Bohne, da wird der Pazifik nochmal spannend. Und gegenüber Israel ist er genauso hörig wie alle anderen. Wer hat schließlich die Amerikanische Botschaft nach Jerusalem verlegt?

da hast du absolut recht, er muss sie aber nicht mögen die Chinesen er ist Geschäftsmann durch und durch nicht so eine Lusche wie der sleepy old Joe, der macht auch mit seinem Feind Geschäfte wenn er bzw. sein Volk (hoffen wir mal das er wirklich so denkt) irgend einen Vorteil davon hat, die Chinesen oder die Russen oder die Inder machen das genauso, nur so funktioniert es.
Israel, ja das Tabuthema, die Jungs haben das Geld und große Teile der Technologien, das gibt ihnen aber kein Recht andere (wie ihr guter Freund auch) einfach mal so zu verdächtigen und dann einfach auszuknipsen, auch wenn ich manchesmal schon so ein wenig Sympathie für die ein oder andere derer Aktionen entwickelt hatte. Sind halt auch Geschäftsleute durch und durch, aber Krieg als Geschäftfeld geht so irgendwie gar nicht in meinen Augen, es gibt ja nie nur einen Schuldigen es gehören immer mindestens zwei dazu.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Amis tatenlos zusehen wird wie die USA in ein Dritte- Welt- Land verwandelt werden.
Hoffentlich irre ich mich.

Ja da bin ich bei dir, denke ich auch nicht, aber sie müssten halt etwas cleverer vorgehen und nicht so plump den anderen auch etwas lassen, weil es gibt andere die weniger Fehler gemacht haben bis heute als die großen Amerikanischen Vorbilder ;)

Servus

Entschuldige, ich habe jetzt erst gemerkt das du mir geantwortet hast!

Das mit dem Geschäftsmann, da bin ich mir nicht sicher. Imperien werden errichtet weil es sich lohnt. Wenn das Amerikanische Imperium gefallen ist, in wie weit soll sich das für die USA rentieren? Und der Wohlstand der USA basierte von jeher auf Ausplünderung und Ausbeutung. Alle Macht die ein Staat außer den USA erhält senkt den Wohlstand der USA. Scheint mir ein Dilemma zu sein.

Die Juden sind gute Geschäftsleute und denken auch vielfach so. Von Juden habe ich eine Menge gelernt.
Nur, was ich auch gelernt habe, Jude ist nicht gleich Zionist. Und die Israelis (nicht die Juden!) sind Ideologen. Und Ideologen denken in ideologischen Kategorien. Wie weit das gehen kann haben wir ja am eigenen Leib erfahren. Wird spannend.

 22 days ago 

Entschuldige, ich habe jetzt erst gemerkt das du mir geantwortet hast!

Kein Problem ;)

Das mit dem Geschäftsmann, da bin ich mir nicht sicher.

ach der Kollege T hat in seiner Amtszeit einiges in die richtige Richtung getreten auch im Bezug auf die Beziehungen zu China und Rußland egal wie man es sehen mag, die Wirtschaft hatte unter ihm genau wie die Amerikaner selbst bessere Zahlen im Bezug auf den Rest was im Konto oder der Bilanz übrigbleibt zum leben.

Imperien werden errichtet weil es sich lohnt.

absolut, richtig

Wenn das Amerikanische Imperium gefallen ist, in wie weit soll sich das für die USA rentieren?

Nun, dass hängt davon ab wie sich die USA danach anstellen, sie werden ja nicht aufhören zu produzieren, zu denken, zu forschen und zu entwickeln (wenn auch vielleicht dann mit erheblich weniger Mitteln).

Und der Wohlstand der USA basierte von jeher auf Ausplünderung und Ausbeutung. Alle Macht die ein Staat außer den USA erhält senkt den Wohlstand der USA. Scheint mir ein Dilemma zu sein.

das ist ebenfalls richtig die Zeit der Rohstoffplünderungen durch die USA sind dann erst einmal vorbei, jedoch sollte man nie vergessen das in den USA viele auch gute Sachen erfunden oder zumindest patentiert und entwickelt wurden, die größten Tech-Konzerne entstanden dort und die haben nicht deswegen weil die USA keine Imperialmacht mehr sein wird plötzlich gar keine Kunden mehr oder keinen Umsatz.
Und sollten die US-Firmen die überleben, oder neu entstehen aus dem Chaos weiterhin das tun was sie vorher auch gemacht haben (mal ausgenommen die Unterstützung der Weltübernahmepläne ihrer alten Regierungen), so werden sich sicherlich einige auch wieder in die Spitze eines vielleicht oder sagen wir mal hoffentlich etwas faireren weltweiten Wettbewerbs einreihen können, und das natürlich auch zum Wohl aller Amerikaner die davon profitieren und damit vielleicht wieder ein wenig näher an das alte Motto herankommen das Land der Freiheit und Gleichheit zu werden und nicht das Land der Bevormundung und Erpressung.

Die Juden sind gute Geschäftsleute und denken auch vielfach so. Von Juden habe ich eine Menge gelernt.
Nur, was ich auch gelernt habe, Jude ist nicht gleich Zionist. Und die Israelis (nicht die Juden!) sind Ideologen. Und Ideologen denken in ideologischen Kategorien. Wie weit das gehen kann haben wir ja am eigenen Leib erfahren. Wird spannend.

ohne das jetzt hier ausbauen zu wollen, auch hier bin ich sehr nahe bei deiner Meinung, zumal Teile unserer Familie immer noch dort drüben leben (wie auch in Amerika), wir als Familie sind teilweise Stammbaum bedingt schon immer gezwungen gewesen ein wenig "mobil" zu sein ;)
Eins meiner Kinder hat für Israelische Einrichtungen gearbeitet, wir haben deswegen viel Kontakt zu Israelis. Es sind ja nie die Mehrheiten der Bevölkerung eines Landes oder eines Volkes die grundsätzlich in die falsche Richtung (menschlich gesehen) denken, sonder es sind immer -und das ist egal wo auf der Welt überall gleich- nur eine Minderheit welche die Masse manipuliert für ihren Profit worin auch immer der bestehen mag. Und genau deswegen dürfte es eigentlich gar keine Kriege geben sondern eher nur Absetzungen (durch die eigenen Leute nicht fremde) der etwas derangierten Steuerungsleute um die Sache wieder auf´s richtige Gleis zu bekommen.
Mir kann echt keiner erzählen das alle Ukrainer, Russen, Palästinänser, Israelis, Syrer, Iraner, Koreaner oder auch Amerikaner es aktuell toll finden was in ihrem Land statt findet oder von dort aus veranstaltet wird, für die Deutschen gilt wohl das selbe.