RE: Ankündigung zum Programm: “Ich-Reise ins Twilight”
Hi, super! Ich bin selbst schon recht gespannt, wie sich das letztendlich genau entwickelt. Zum Coaching kann ich nur sagen, dass es sich genauso verhält wie bei vielen anderen Dingen im Leben. Hier sind viele unterschiedlichste Vorhaben unter einem Sammelbegriff zusammengefasst. Business-Coaching ist zum Beispiel sehr erfolgsorientiert. Damit kann ich z. B. wenig anfangen. Mich persönlich interessiert Prozess-Coaching. Dabei geht es auch um die Individualität jeder Person und ihrem jeweiligen individuellen Prozess. Um so schwieriger wird das eigene Vorhaben. Es bleibt folglich auch ein offenes System und die Inhalte versuchen für möglichst viele einen persönlichen Wert zu erzeugen. Ein Erfolgscoaching empfinde ich als recht einseitig, weil es uns prinzipiell auf den Erfolg programmiert. Ein wenig oberflächlich für meinen Geschmack und wahrscheinlich auch etwas manipulativ, weil es eben in eine bestimmte Richtung drückt. Kontraproduktiv auch, weil es meiner Meinung eine emotionale Abhängigkeit zum Geldwert erzeugt. Und wenn wir am Geld, am Luxus, an Leistung, am Wachstum und am Funfaktor kleben und diesen mit Selbstbestimmung und Freiheit verwechseln, dann werden die letzten Jahre unseres Lebens hart. Dann hat man eventuell mehr als man bräuchte und fühlt sich wahrscheinlich leer, wenn es keinen Plan B gibt. Wer total am Leben und an Sachen klebt, der hat ja noch ein Problem. Das letzte Hemd hat keine Taschen. Ein Erfolgscoaching kann allerdings in ein Programm mit eingebaut werden. Es könnte Sinn machen, wenn zum Beispiel eine Person viele andere Fähigkeiten ausgebildet hat, ihr aber eben ein wenig Erfolg zum Glück fehlt. Der Trick des Programms ist der, dass jeder seine eigene Bestimmung entdecken kann.