Lokalnachrichten - mein aktueller Aufreger / Local news - my latest commotion
english below...
Es ist 'mal wieder so weit - ich muß etwas loswerden...
Berlin ist ja bekannt für weitsichtige Planung, zügig gelingende und zukunftsorientierte Großprojekte und den allgemeinen Jubel der Zufriedenheit darüber. Okay, ist es nicht. Allerdings gab es da die Hoffnung, daß sich das ändert. Neuer Senat und so...
Folgende Situation, das muß ich voranstellen, betrifft mich selbst nicht. Es geht um die Friedrichstraße, eine der traditionellen - und teuren - Einkaufszonen in der Mitte der Stadt. Ich will da gar nicht hin, die Sozialphobie macht so einen Ort wirklich unattraktiv für mich. Wenn ich es aber wollte, wäre ich mittlerweile konsterniert...:
Im Jahr 2020 wurde uns die Corona-Pandemie geschenkt. Es war tatsächlich so, daß viele Arbeitnehmer in dieser Situation die öffentlichen Verkehrsmittel mieden und auf's Fahrrad umstiegen - wenn sie denn nicht direkt im HomeOffice bleiben konnten. Um dem Rechnung zu tragen, wurden zusätzlich vorübergehende Fahrradwege eingerichtet und bis auf einige ewig nörgelnde Miesepeter fanden das die Leute überwiegend positiv. Das nahm die damalige Verkehrssenatorin zum Anlaß, ein heimliches Lieblingssteckenpferd auf den Plan zu rufen: die autofreie Innenstadt. Um zu demonstrieren, das so etwas im Interesse aller läge und auch für alle hervorragend funktionieren kann, entwickelte sie ein Pilotprojekt. Im Rahmen eines Verkehrsversuchs wurden knapp 600m der oben genannten Friedrichstraße "verkehrsberuhigt". Mit schweren Pollern wurde der Abschnitt für den Autoverkehr abgesperrt. Anfänglich stellte man provisorische Sitzecken, Pflanzenkübel und Kunstobjekte auf. Das sah nicht einmal besonders schön aus, sondern nur besonders improvisiert - wurde aber auch kurz darauf wieder abgebaut, da es die Menschen vielleicht zum Hinsetzen und Plauschen verleitet hätte, was pandemiebedingt gar nicht mehr gewollt und erlaubt war.
Da war nun also dieser triste Straßenzug, den man jetzt alternativ als Fahrradschnellweg auswies: mit einem 4m breiten Radweg, separiert für beide Richtungen. Die Bezeichnung "Flaniermeile" wurde trotzdem irgendwie in das Projekt geschummelt - obwohl die Fußgänger längst diesen Bereich der Friedrichstraße mieden aus Angst, von den erschreckend schnellen und sich dominant fühlenden Radfahrern auf und neben der Rennstecke umgenietet zu werden...
Die Geschäfte waren zum großen Teil geschlossen während des Lockdowns. Irgendwann durften sie wieder öffnen, aber eben mit Terminvereinbarung und 2G-Kontrolle. Das alles hat ebenfalls jegliche Lust am Flanieren und Bummeln vergällt, wenn sie denn vorhanden war.
Seit Ende März sind die Corona-Maßnahmen weitgehend passè und alles ist wie vorher. Na ja, nicht wirklich. Und auf keinen Fall in der Friedrichstraße. Von den anliegenden Einzelhändlern und Gastronomen haben bereits 15 ihren Betrieb aufgegeben, zwei weitere sind gerade in der Überlegung begriffen. Während anderswo, am Kurfürstendamm, in der Schönhauser Allee, ähnlichen Shoppingmeilen also, wieder rund 80% des Umsatzvolumens von vor der Pandemie berichtet wird, während dort bereits wieder Passanten auf Vorpandemieniveau gezählt werden, bleibt es in der Friedrichstraße öde und leer.
Die verzweifelten Gewerbetreibenden, die noch verblieben sind, wenden sich mit einer Petition an den Senat, um die Aussperrung des Autoverkehrs wieder aufzuheben. Dem haben sich im übrigen auch die Geschäftsinhaber aus den Seitenstraßen angeschlossen, da "ihre" Parkplätze nun regelmäßig von den Lieferfahrzeugen und wenigen Kunden der Hauptstraßenläden blockiert werden und für ihre eigenen Käufer kein Platz bleibt...
Der Senat reagiert weise und pragmatisch. Okay, tut er nicht. Die neue Verkehrssenatorin erklärt den Verkehrsversuch zum vollen Erfolg, die Einschätzung der Petenten als fehlerhaft und verkündet ihre Entscheidung: ja, wir haben einen Fehler gemacht mit der Einrichtung des Radschnellwegs in einer Straße, die zur Flaniermeile werden soll. Also verlegen wir diesen in die parallel verlaufende Charlottenstraße, aus der künftig ebenfalls die Autos verbannt werden. Das ist so cool ;-(( In dieser Charlottenstraße hat sich nämlich die letzten zwei Jahre der ganze Auto- und Busverkehr bewegt, der in der Friedrichstr. eben nicht mehr fahren durfte. Die aktuelle Planung sieht so aus, daß die Fahrzeuge jetzt durch die Querstraßen mäandern müssen, die zu gegenläufigen Einbahnstraßen erklärt werden. Für den Weg von eigentlich 600 Metern braucht man auf die Art nach Einschätzung von Verkehrsexperten im Berufsverkehr etwa 45 Minuten. Dann könnte man diese Stelle doch besser meiden...?! Genau. Ist nur leider die wichtigste, weil einzige Tangente in dem Bereich, wo sich also Autoverkehr bewegen MUß, nicht zuletzt der Geschäfte, Praxen und Kanzleien wegen, die dort ihre unerhört teuren Sitze haben. Auch der normale Pendlerverkehr bewegt sich genau dort.
Als ob das noch nicht genug wäre: in der besagten Charlottenstraße, die ab Juni dann auch autofreie Radfahrstraße sein soll, befinden sich die Einfahrten zu den Parkhäusern des Quartiers... Ich jetzt weiß ich auch nicht... ;-((
Noch ein paar Zahlen für den interessierten Kopfschüttler:
- während des Verkehrsversuchs hat sich der Autoverkehr in der gesamten Friedrichstraße stark reduziert, aber in der Charlottenstraße verdreifacht,
- die Luftbelastung in der Freidrichstraße sank stark, in den Nachbarstraßen stieg sie über die Grenzwerte an,
- in Bezug auf Lärm wurde es nach Befragungen für 566 Anlieger leiser, für 538 lauter...
Ich habe keine Kenntnis über die Kosten durch Geschäftsschließungen (Steuerausfälle, Transferleistungen, Insolvenzverfahren etc.) - aber ich unterstelle, sie sind nicht unerheblich.
Ja, wir wollen alle weniger Autoverkehr, weniger zugeparkte Straßen und mehr Straßengrün. Wo es sinnvoll ist! Wo Menschen WOHNEN. Wo sie Qualitätszeit verbringen (dazu rechne ich Einkaufen nicht gerade) und wo es nicht zu absurden Erschwernissen führt. Bäume pflanzen (was ich immer begrüßen würde) war und ist übrigens gar nicht Teil des ganzen Projektes: deren Wurzeln wären nämlich ein Risiko für die darunter verlaufende U-Bahnlinie.
Ich habe selten so unausgegorene Idiotie beobachtet und bin sicher, sie wird fortgesetzt, ausgeweitet und auch noch gefeiert. Berlin, Berlin... ;-((
Foto: Tagesspiegel
english version:
It's that time again - I have to get something off my chest...
Berlin is known for its far-sighted planning, rapid and future-oriented major projects and the general jubilation of satisfaction about them. Okay, it's not. However, there was hope that this would change. New senate and all that...
The following situation, I must say first, does not concern me personally. It concerns Friedrichstraße, one of the traditional - and expensive - shopping areas in the centre of the city. I don't want to go there at all, social phobia makes such a place really unattractive for me. But if I wanted to, I would be dismayed by now...:
In 2020, we were given the Corona pandemic. It was indeed the case that many workers avoided public transport in this situation and switched to bicycles - if they could not stay directly in their home offices. In order to take this into account, temporary bicycle lanes were set up and, apart from a few eternally nagging grumblers, people largely found this positive. The then transport senator took this as an opportunity to bring up a secret favourite hobbyhorse: the car-free city centre. To demonstrate that something like this would be in everyone's interest and could also work excellently for everyone, she developed a pilot project. As part of a traffic trial, almost 600m of the above-mentioned Friedrichstraße was "traffic-calmed". Heavy bollards were used to close off the section to car traffic. Initially, provisional seating areas, planters and art objects were set up. This didn't even look particularly nice, but only particularly improvised - but was also taken down again shortly afterwards, as it might have tempted people to sit down and chat, which was no longer wanted or allowed due to the pandemic.
So there was this dreary stretch of road, which was now alternatively designated as a cycle lane: with a 4m wide cycle lane, separated for both directions. The designation "promenade" was still somehow cheated into the project - although pedestrians had long avoided this area of Friedrichstraße for fear of being knocked down by the frighteningly fast and dominant cyclists on and next to the racing track....
Most of the shops were closed during the lockdown. At some point they were allowed to reopen, but with an appointment and 2G control. All this also spoiled any desire to stroll and wander around, if it existed.
Since the end of March, the Corona measures are largely passé and everything is as before. Well, not really. And certainly not in Friedrichstraße. Of the neighbouring retailers and restaurateurs, 15 have already given up their businesses, and two more are in the process of considering it. While elsewhere, on Kurfürstendamm, in Schönhauser Allee, similar shopping miles in other words, around 80% of the pre-pandemic sales volume is reported again, while passers-by there are already being counted at pre-pandemic levels again, it remains desolate and empty in Friedrichstraße.
The desperate traders who remain are petitioning the Senate to lift the lockout on car traffic again. Incidentally, the shopkeepers from the side streets have also joined in, as "their" parking spaces are now regularly blocked by delivery vehicles and a few customers of the main street shops, leaving no space for their own shoppers...
The Senate reacts wisely and pragmatically. Okay, it doesn't. The new transport senator declares the traffic trial a complete success, the petitioners' assessment as flawed and announces her decision: yes, we made a mistake by setting up the cycle lane in a street that is supposed to become a promenade. So we are moving it to the parallel Charlottenstraße, from which cars will also be banned in the future. That's so cool ;-(( For the last two years, all the car and bus traffic has been moving along this Charlottenstrasse, which was no longer allowed to drive along Friedrichstrasse. The current plan is that the vehicles now have to meander through the cross streets, which are declared one-way streets running in the opposite direction. According to traffic experts, the 600-metre route will take about 45 minutes during rush hour. Then it would be better to avoid this spot...?! Exactly. Unfortunately, it is the most important, because it is the only tangent in the area where car traffic MUST move, not least because of the shops, practices and law firms that have their outrageously expensive seats there. Normal commuter traffic also moves right there.
As if that wasn't enough: the entrances to the neighbourhood's multi-storey car parks are located in the aforementioned Charlottenstraße, which will also be a car-free cycling street from June... Now I don't know either... ;-((
A few more numbers for the interested head shaker:
- during the traffic trial, car traffic in the whole of Friedrichstraße was greatly reduced, but tripled in Charlottenstraße,
- air pollution in Freidrichstrasse fell sharply, while in neighbouring streets it rose above the limit values,
- In terms of noise, according to surveys, it became quieter for 566 residents, louder for 538...
I have no knowledge of the costs of business closures (tax losses, transfer payments, insolvency proceedings etc.) - but I assume they are not insignificant.
Yes, we all want less car traffic, less parked up streets and more street greenery. Where it makes sense! Where people LIVE. Where they spend quality time (I don't exactly count shopping as that) and where it doesn't lead to absurd aggravations. Planting trees (which I would always welcome) was and is not part of the whole project: their roots would be a risk for the underground line underneath.
I have seldom observed such half-baked idiocy and I am sure it will be continued, expanded and even celebrated. Berlin, Berlin... ;-((
As I started to read, I thought "that sounds nice" and "that's a good idea" - pedestrianisation of city centres works surprisingly well in some places and makes for a much more pleasant (and safer) experience once you're there. But... that's assuming there's a flow of traffic elsewhere that works. That there's parking that works. That there's public transport in and out of the city that works (and that people are happy to use).
Pedestrianizing everything and hoping that the cars magically disappear sounds wonderful though 🙂
Das sind ja unfaßbare " Verbesserungen", die die Stadplanerin da ausgetüftelt hat. Hoffentlich ist das nicht auch noch eine Quotenfrau. Ne ne, das ist das Endstadium des Gründenkens.
...das ist so klasse was ich da lese, das erinnert mich doch glatt an die Zeit in der auch ich kurz vor der Wende oft in Berlin unterwegs war, aber die von dir geschilderte Situation lässt bei mir schon so gewisse Fragezeichen erscheinen, haben die Berliner keine Verkehrswege- bzw. keine Bauleitplanung, oder so etwas wie einen Verkehrsausschuss der Stadt ???
Das bringt die Deutschen wieder etwas näher an die Schildbürger, es ist traurig zu lesen das die Gesellschaft bzw. die darunter leidenden Bürger und Gewerbetreibenden sich in solche Situationen fügen ohne Krawalle zu veranstalten.
Ich habe schon oft ausgeführt das "wer solche Politiker sein eigen nennt, keinerlei andere Feinde benötigt", wann erkennen die Leute eigentlich endlich das die Segnungen der Politik die uns überall aufgedrückt werden absolut das Gegenteil sind, aus beliebten Wohnvierteln werden so ungeliebte, laute und gefährliche Orte, an denen noch nicht mal die Mietpreise sinken obwohl sie es wegen der Qualität ja müssten.
Da lobe ich mir doch echt Madrid zum Beispiel, eine Stadt die ca. die selbe Anzahl Einwohner hat, und ähnliche ansinnen im Kopf hatte jedoch mit Bedacht die Situation so gelöst hat das heute kein Auto mit Verbrennungsmotor in die Innenstadt darf (es sei denn es ist ein Hybrid mit der niedrigsten Schadstoffklasse), so ist hier der Lieferverkehr nahezu komplett Emissionsfrei, die Zufahrten zu öffentlichen Parkhäusern und den privaten unter den jeweiligen Gebäuden der Innenstadt ist ohne weiteres möglich, Fahrradwege gibt es nur eingeschränkt und abgetrennt von den Fusswegen der Passanten. U-Bahnstationen und Bushaltestellen, E-Tankstellen gibt´s an jeder Straßenecke und pulsierendes Leben gibt es dort nicht nur in der Hauptstraße der Innenstadt. Möglicherweise liegt das aber auch alles an der etwas anderen Mentalität der Leute, möglich wär´s ja ;)
Ach ja und Madrid ist in Spanien keine Ausnahme, hier vor meiner Haustüre in Málaga ist ähnlich, es scheint also zu gehen und Konzepte zu geben die funktionieren, aber die Deutschen mit ihrem Scheuklappendenken scheinen es wieder einmal erfolgreich zu verhindern existierende Modelle zu adaptieren -schade eigentlich- aber wundern tut es mich nicht wirklich, aber ich habe ja glücklicherweise damit abgeschlossen.
Die Politik oder immer wieder unterschiedliche Ministerien zeigen sich und lassen sich feiern. Nur hätten sie mal jemand gefragt der da wohnt dann würde einiges besser laufen. Das müsste bestraft werden. Bekommen die kleinen Geschäfte, die sich nicht mehr halten konnten Zahlungen vom Senat.
LG Michael
Nein, für die Geschäfte ist keine Ausfallentschädigung vorgesehen, da es sich nicht um eine vorübergehende Einschränkung wie eine große kommunale Baustelle handelt, sondern um eine Nutzungsänderung...
Existenzen gehen zu Grunde wegen Entscheidungen die von Menschen getroffen werden, die sich nicht informiert haben und sich profilieren wollen. Sehr schade!
LG Michael
!invest_vote
@mima2606 denkt du hast ein Vote durch @investinthefutur verdient!
@mima2606 thinks you have earned a vote of @investinthefutur !
Somethings can just not be done away. They are a blessing and a curse at the same time and no matter how good the idea of doing away with it sounds we know it will affect the other way of life too. Even though it will be a good idea to balance between the two but we all got greedy and want to use too much of this vehicles even when going to shop around the corner. So who is to be blamed?
Guilt... I don't really care - it's a matter of changing a way of life for many people who are still caught up in old habits. It's a matter of establishing new routines, for reasons of reason. That is important! And it only works if you - the politicians who take on this task - act sensibly. Keeping the whole picture in mind. And not shifting the burden, the loss, onto the people....
Schuld... Die ist mir eigentlich egal - es gilt, eine Lebenseinstellung zu ändern, bei vielen Leuten, die noch in alten Gewohnheiten begriffen sind. Es gilt, neue Routinen zu etablieren, aus Vernunftgründen. Das ist wichtig! Und es funktioniert nur, wenn man - die Politik, die sich dieser Aufgabe stellt - vernünftig agiert. Das ganze Bild im Auge behält. Und nicht die Last, den Verlust, auf die Menschen abwälzt...
I believe in freedom and I would much prefer if authorities use legitimate means to educate people on why doing this and that will help us all rather than forcing our hands to accept a policy the majority do not agree too. In any case, we will all have to sacrifice something for the result we seek.
True Words!
In unseren Städten sind bereits viele Zentren nur für Radfahrer zugänglich, und wir sind von Radwegen umgeben, die ausgebaut und erweitert werden. Parks und Hundeauslaufgebiete werden entfernt. Es werden massenhaft Bäume gefällt. Dafür gehen viele Windkraftanlagen, deren Strom an Datenspeicherzentren von Bill Gates geht, also nicht für Haushalte. Diese Windturbinen produzieren nur 30 Prozent Strom und sind schlecht für die Umwelt. Was kaputt ist, kann nicht wiederverwendet werden. Der Müll stapelt sich. Auch die Solarparks (Sonnenkollektoren) sind ein Schwindel. Das ist schlecht für die Natur (Tiere, Pflanzen, Bäume müssen weg), und wenn eine solche Platte kaputt geht, ist sie giftig. Auch diese Platten sind chemischer Abfall.
Die Banken sind uns schon vor Jahren weggenommen worden. Ich habe festgestellt, dass ältere Menschen oder Menschen mit Mobilitätsproblemen nicht mehr lange sitzen können.
Viele Ladenbesitzer sind bankrott gegangen. Was bleibt, sind die großen Geschäfte, die Drogerien (die viel mehr als nur Pillen verkaufen), die Apotheken.
Ich gehe nicht gerne einkaufen und schon gar nicht im Stadtzentrum. Ohne Auto kann man sich eigentlich nichts Größeres kaufen. Man muss viel heben und die öffentlichen Verkehrsmittel in unserer Gegend sind enttäuschend. Die ganze Epidemie hat eine Menge zusätzlicher Abfälle und Luftverschmutzung verursacht, ganz zu schweigen von dem derzeitigen Krieg. Ich denke, die Idee ist, dass jeder zu Hause bleibt, online einkauft und dass diese Einkäufe registriert werden.
Es ist gut, dass viele Menschen auf das Fahrrad umgestiegen sind. Leider kann ich das nicht, weil die Wege hier ziemlich lang sind (zu den Geschäften). Heutzutage gehe ich lieber auf den Markt. Es ist nur ein bisschen billiger und es gibt auchdie Moeglichkeit von Privatpersonen zu kaufen.
Das klingt anders unschön. Lebenswert...?
Lebenswert hier wo ich lebe? Schon wenn ich weiss dass es die Moeglichkeit gibt zu gehen. Das Gefuel habe ich leider jetzt nicht.
Das tut mir sehr leid. Es fühlt sich nicht gut an, denke ich... Hoffentlich findest Du einen Weg, der besser für Euch paßt.
Gut fühlt es nicht vielleich kann ich mich damit abfinden und werde ich trotzdem noch was aufbauen oder ich mache einfach mal nichts.
Mensch, da habe ich ja bisher richtig was verpasst.😉
Ich war das letzte Mal in der Friedrichstraße als es diese Schikanen noch nicht gab. Da war alles ziemlich normal für Berliner Verhältnisse...
Ich kann mir das ehrlich gesagt überhaupt nicht vorstellen, wie das funktionieren sollte. Das ist so viel Verkehr in dem Bereich. Wenn man eine Straße für den Verkehr schließt, muss man doch im Hinterkopf haben, wo der dann statt dessen bleibt. Der löst sich ja nicht in Wohlgefallen auf. 🤦♂️
Im Berufsverkehr ist es zwar in Berlin schon immer schwieriger als anderswo, aber solche Dimensionen sollten doch für einen Verkehrsplaner nicht das Ziel sein.
Willst du uns auf den Arm nehmen oder der Senat. 😲 Das klingt ja eher nach Schildbürger!
Verrückt!
Mir ist schon immer rätselhaft, wie es die Politik schafft, offensichtlich klare Fakten zu negieren oder umzudeuten...
Bei so was würde ich Euch nie auf den Arm nehmen. Ehrenwort! Es ist zum Mäusemelken und wirft viele Fragen auf. Nach Qualifikation, Motivation und Geisteszustand bei so Entscheidungsträgern... Die schließen Straßen für den Verkehr und haben nur eins im Hinterkopf: wird schon... ;-((
Klar, weiß ich doch. Das war auch eher eine rhetorische Frage 😊
Das ist wohl wahr. Die Augen-zu-und-durch-Taktik ist bei einem für die Anwohner und Gewerbetreibenden existentiellen Thema aber die falsche Taktik. Einem Gemeinderat würde man mal gehörig die Meinung sagen, aber die Senatoren sind weit weg... und die Opposition im Senat wohl auch...
Ach ja, da fällt mir ein, gibt's da in Berlin nicht auch Bezirksverantwortliche? Die sind wohl nicht gewählt, sondern reine Verwaltungskonstrukte.
Gibt es nur in ausgewählten "Kiezen"... Oder Du meinst die Bezirksverordnetenversammlung. Die ist gewählt, aber ehrenamtlich und eher kaum aktiv.
Congratulations!
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Curation Team: IAT, "Lifestyle"
#GRUNZEGRUNZ , als gäbe es keine guten Ideen mehr , jaja.
!invest_vote
Wow, this is so sad though if i understood this well.
Much taffic can be so annoying, but proper trafic control makes movement smooth.
We once experence this some times ago in my city but after a year when the new governement sets in, the startes build an easy movemenet routes.
They build flyover accross the state. This helps reduce much traffic in movement.
Hopefully, your city has some possible plans to change that situation...
You understood perfectly. Yes, it's sad. That's what I mean when I say: all other regions worldwide will overtake us...
Okay. Let's see how it goes. Hopefully something good will come that way.