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RE: Update vor dem Update zum Update des Updates...
Och menno... Tut mir so leid mit dem Lieschen. Weißt Du, was die Ursache war...?
Und Du erlebst im übrigen das, was Mütter im allgemeinen so mitmachen: füttern rund um die Uhr, kuscheln wie verrückt und dabei strahlen wie ein Honigkuchenpferdchen ;-))
Drück' Dich!
Jo, danke. War nicht abzusehen, mit Lieschen. Die Ursache kennen wir nicht. All die Vermutungen von allen Seiten, die in unserer totalen Hilflosigkeit nicht geholfen haben, sind mir auch ziemlich egal. Das Tier ist tot. Ich habe sie noch gehalten, aber ehrlich gesagt absichtlich nichts Näheres geschrieben. Kannst ja eh nichts mehr machen, außer für ihr Junges sorgen, sprich positiv nach vorn blicken.
Hihi, dann hole ich das Mama-Dasein also nach der Menopause doch noch nach. Im Zeitraffer zwar, aber immerhin... ;-)
Klar, gehört bei Tierhaltung dazu... Darf einem trotzdem leid tun.
Schau - Anke hat dieses Jahr ganz seltsame Zeichnungen bei ihren Lämmchen:
Kindsbettfieber.
Die Entbindung war nicht steril. Die Hände.vorher gewaschen und bei der Entbindung und Geburtshilfe desinfiziert?
Postpartale Antibiotika Prophylaxe?
Was meinst du? Die wievielte Vermutung nach Ferndiagnose (in diesem Fall sogar ohne Kenntnis von Verlauf und Symptomen) ist die deine auf einer Skala von 1-10? Nee, besser von 1-20...
Definitiv kein Kindsbettfieber, nicht mal Milchfieber (oft bei Rindern und Schafen, hat aber etwas mit der Ernährung zu tun).
So, so. Schon mal versucht, solch eine Aussage um das Leben ihrer Tiere kämpfenden Bauern und Vets in schmutzigen Ställen und mitten auf der Weide unterzujubeln?!
Zu 1:
Skalierung natürlich die Nummer 1...
Doch Spaß beiseite.
Der Kommentar war nicht bös und schon gar nicht als Vorwurf gemeint.
Nur was spricht dagegen in solch einer Situation kurz mit Sterilium die Hände zu desinfizieren und zumindest ein paar Handschuh zu verwenden, ggf. auch eine Abdeckung als Schmutzbarriere zu verwenden.
Sowas passt in jeden Verbandskasten den man auch vor Ort deponieren oder unters Dach schieben kann.
Klingt vielleicht theoretisch. Aber ich hab so mal einen Frosch schichtweise den Bauchraum zugenäht als ich noch studierte und ihm dabei noch mit PVP Jod den Bauchraum gespült und anschließend noch eine 1/4 Amoxicillin Tablette im Peritoneum deponiert ehe ich die Wunde schichtweise verschlossen habe und ihn anschließend im Teich wieder deponierte.
Unser Kater hatte ihn irgendwie zuvor aus dem Teich herausgeholt und uns stolz wie Oskar dann präsentiert.
Der Frosch hat übrigens überlebt und schwamm den Sommer noch im Tümpel...🤗
Mir ist zweifelsohne klar, daß ein Frosch mit perforiertem Abdomen nicht mit einem Schaf verglichen werden kann. Aber ich denke gewisse Parallelen gibt es dann doch.
Wie dem auch sei. Es ändert nichts an dem was geschehen ist.
Beste Grüße.
🙏
Entschuldige bitte, denn auch mein Kommentar war überhaupt nicht böse gemeint. Vielleicht entsprang er der totalen Hilflosigkeit. Weißt du: 15 Gespräche, Telefonate, Symptombeschreibungen, 15 (Experten)Meinungen, doch keine konkrete Hilfe. Auch nicht beim zweiten verlorenen Muttertier (andere Symptome, vermutlich tatsächlich Milchfieber).
Die Landtierärzte sterben ebenso aus wie die Landärzte. Sie hangeln sich nur noch von Notfall zu Notfall, wobei es bei Rindern und Pferden dann richtig ums Geld für die Besitzer geht. Für Schafe kommt oft jede Hilfe zu spät. Schafe sterben schnell: Als Fluchttiere können sie sehr lange verbergen, dass es ihnen nicht gut geht. Wenn eine Krankheit bemerkbar ist, muss schnell gehandelt werden. Ein erfahrener Schäfer sagte mir: "Schafe sind gesund oder tot." Das will man auch nicht hören...
Na gut. Heute oder morgen (hoffentlich) kommt eine Tierärztin und schaut sich den Bestand an.
Sehr nette Froschgeschichte! Die Fäden hast du aber nicht mehr gezogen... ;-)
Liebe Grüße,
Chriddi
Das klingt nun wirklich wenig erbauend. In der Beziehung sind Freud und Leid nicht weit voneinander entfernt... hätte ich (wohl in meiner Naivität) nicht erwartet (vor allem der Satz des Schäfers).
Tschä, dann bin ich wohl genauso naiv wie du…
Jedenfalls, was die Sicht über Hilfe durch Tierärzte angeht.
Denke, an der Logik „Fluchttier = Krankheit o. Lahmen verbergen = weil sonst erstes Opfer“ ist was dran. Wobei ich schon sehen kann, wenn es einem Schaf nicht gut geht. Nur das „Weshalb“ (noch) nicht so gut. Die Aussage des Schäfers ist schon ziemlich krass und stimmt so bestimmt auch nicht.
Wird schon!
Edit bzgl. all der Editierungen:
Mit dem Handy tippen zu wollen, ist echt Mist…