Ume - Round 2 =/= Ume, die Zweite! 👹🍣🎎 Wonderful Japan ENG-GER

Here we go again. After first preparing a large jar of Umeshu, an apricot liqueur, we still had a lot of small fruits left over, which we certainly wanted to use. As we did last year, we wanted to use them to make a syrup that we could later mix into a juice drink. Last year, the result was rather sour, even though we had used a lot of sugar. It was probably due to the ume fruits, which we had frozen beforehand and which therefore might have lost a little of their natural flavor.

This time, the small apricots were very fresh and had just been picked. Almost immediately, they found their way into a sealable jar, which was also filled with rock sugar. The sugar will now start to melt and absorb the aroma and flavor of the apricots. We should end up with a sweet syrup that we can use to make a refreshing drink in the hot summer. Unlike umeshu, the ume syrup does not contain any alcohol, but as I have already written, it does contain quite some sugar. You can't miss the sugar in the pictures either, which always puts me off a bit. But as I'm not going to finish the syrup in one day, I guess there's not that much to worry about in the end. Last year's syrup also lasted for several months, but that may have been because it was a little too sour. Maybe it wasn't so bad after all.

But whatever. It's also a bit about having fun, which is why we're trying it again this summer. The jar now needs to be shaken regularly until the sugar has completely melted. We should be able to taste the result in about ten days, which is much quicker than with the liqueur. For that we'll probably have to wait until the end of the summer. But as already mentioned, we also have other things in the house that we can drink. And to be honest, no matter what time of year it is, my favorite drink is still green tea...

DEUTSCH

Weiter geht's! Nachdem wir zuerst ein großes Glas mit Umeshu aufgesetzt haben, einem Aprikosenlikör, hatten wir immer noch eine ganze Menge kleiner Früchte übrig, welche wir natürlich auch noch verwenden wollten. Wir im letzten Jahr auch, wollte wir daraus einen Sirup machen, aus dem wir später dann ein Saftgetränk mischen können. Im Vorjahr war das Ergebnis ziemlich sauer ausgefallen, obwohl eine ganze Menge an Zucker verwendet hatten. Wahrscheinlich lag es an den Ume-Früchten, welche wir zuvor eingefroren hatten, und welche dadurch vielleicht ein wenig von ihrem natürlichen Geschmack verloren hatten.

Diesmal waren die kleinen Aprikosen ganz frisch und gerade erst gepflügt. Beinahe unverzüglich fanden sie sich in verschließbaren Glas wieder, welches zusätzlich mit Kandiszucker aufgefüllt wurde. Der Zucker wird nun anfangen zu schmelzen und dabei das Aroma und den Geschmack der Aprikosen aufnehmen. Am Ende sollten wir einen süßlichen Sirup erhalten, aus dem wir uns im heißen Sommer ein erfrischendes Getränk mixen können. Der Umesirup kommt im Gegensatz zum Umeshu ohne Alkohol aus, aber wie ich bereits geschrieben habe, nicht ohne Zucker. Auch auf den Bilder ist der Zucker nicht zu übersehen, was mich auch jedes Mal etwas abschrecken tut. Aber da ich den Sirup ja auch nicht an einem Tag austrinken werde, ist am Ende auch nicht so viel zu befürchten. Der Sirup vom letzten Jahr hat auch etliche Monate gereicht, was aber möglichweise vielleicht auch daran gelegen haben mag, dass er etwas zu sauer geraten war. Vielleicht war das ja doch gar nicht so schlecht gewesen.

Aber wie auch immer. Ein wenig geht es hier auch um den Spaß an der Sache, und deshalb probieren wir es in diesem Sommer noch einmal. Das Glas muss nun regelmäßig leicht geschüttelt werden, bis der Zucker komplett geschmolzen ist. In zehn Tagen sollten wir bereits das Ergebnis kosten können, was bedeutend schneller ist als beim Likör, wo wir wohl bis zum Ende des Sommers warten dürfen. Aber wie ja bereits geschrieben, wir haben ja auch noch andere Sachen im Haus die wir trinken können. Und um ehrlich zu sein, egal welche Jahreszeit es ist, mein Lieblingsgetränk ist immer noch grüner Tee...