Finanzmarktbeben - ist da etwas größeres im Anflug?
Seltsame Dinge passieren -
Erinnerungen an 1929 werden wach...
Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
liebe Freunde der Liebe und des Glücks,
liebe Mitleser,
die Finanzmärkte weltweit haben diese Woche einen Schlag abbekommen, der Vorbote von noch etwas größerem sein kann. Der schwarze Montag zu Beginn der Woche ist eine klassische red flag - ein Warnsignal.
Als der Nikkei am Montag seinen stärksten Einbruch seit 1987 hatte, stellte ich mir die Frage, was wohl der Grund für diesen EInbruch der Kurse war. Hat vielleicht die japanische Weltraumbehörde Jaxa einen Asteroid entdeckt der auf Kollisionskurs mit der Erde ist? Oder sind es einfach Fehlallokation von RIsiken bei einem Hedgefund oder einer Investmentbank gewesen, die zur Zwangsliquidation von Vermögenswerten führten?
Nun - wir wissen es nicht. Denn es könnte auch eine Kombination vieler Faktoren sein - z-B. das Ende des Yen-USD Carrytrades nach mehr als 3 Jahrzehnten, der drohende Kollaps einer Investmentbank, die spätestens nach dem Einbruch diese Woche weitere Finanzinstitute in Schieflage gebracht haben könnte - gepaart mit saisonalen Aspekten der Aktienmarktflaute in den Monaten August und September.
Möglicherweise ist der Kurseinbruch wie 1929 nur ein Vorbote für den ganz großen Crash wie 1929 - wer weiß?
Vielleicht fliegt uns die Schuldenbombe gerade um die Ohren und die Notenbanken spielen Brandverstärker wie bei allen Boom und Bustzyklen. Fakt ist, dass zeitweise Paniklevel von 65+ im VIX erreicht wurden. Sprich die Absicherung gegen Kurseinbrüche am Aktienmarkt sehr teuer wurde.
Wir sehen zudem dass viele Biotechwerte seit 2021 oftmals 99.99 Prozent ihres Wertes verloren haben - dazu noch eine steigende Zahl an Pleiten und ein Streick der Konsumenten - aus welchen Gründen auch immer.
Aus technicher Sicht haben hat sich die technische Ausgangslage verschlechtert - AMD Aktien wurden bereits beim Fall unter die 200 SMA vor 3 Wochen mit einem kleinen Gewinn ausgestoppt. Tesla Aktien mit dem Fall unter die 210´er Marke ebenfalls. Bei EON liegt derzeit eine Pattsituation zwischen Bullen und Bären vor - Anstiege in der Aktie würde ich vermutlich vorrübergehend zum Ausstieg aus der im Minus liegenden Position nutzen - mit de Ziel mögliche Risiken wie bei einem Finanzbeben à la 1929 vorzubeugen.
Vielleicht sieht die FED genauso ein Risiko und weigert sich deshalb ihre Zinsen zu senken - wohlwissend, dass bei einer Inflationierung der Geldmenge von rund 8% per annum auf Sicht der letzten 10 Jahre - eh kein Zinssenkungsspielraum nach unten besteht und im Falle eines Crashes wie 1929 sie bereits im Vorfeld ihr Pulver verschossen hätte.
Interessant dürfte der morgige Freitag werden, da die aktuelle Wochenkerze durchaus kurz vor Ende ihres laufenden Zeitfraktals in den letzten Handelsstunden wie bei früheren Crashphasen in dysruptiver Manier die Bouncetrader mitsamt den Plunge Protection Team aus ihren Positionen jagen könnte und die vermeintlich bullishe Aussage der Wochenkerze kurzerhand in ihr Gegenteil verkehrt und nachfolgend zu einem noch schärferen Kurseinbruch führt.
Ein Fall unter das Wochentief ist durchaus im Stande die bisherigen Jahresgewinne im DAX in Luft aufzulösen. Ob dabei am Ende ein Asteroid auf der Erde einschlägt oder der Sonnenfleck 3780 einen Superflare wie 1859 erzeugt oder ein Weltkrieg vom Zaun gebrochen wird oder Kalifornien in einem gewalten Erdbeben ausgelöscht wird oder die Campi flegrei oder oder...
Es ist müßig darüber zu spekulieren ob und wenn ja wann welches Ereignis die Massen bewegt. Fakt ist dass die Zentralbanken neben der Politik dabei als Brandverstärker wirken in dem Sie die Finanzaristokratie stärkt und den Wohlstand der Bürger zerstört.
Letztere werden dabei im Geldsozialismus um den Lohn ihrer Arbeit gebracht und ihrer Produktivitätserlöse beraubt.
Es bedarf also gar nicht eines Asteroideneinschlages um das Lug und Betrugssystem der Banken und Zentralbanken weltweit zum Einsturz zu bringen.
Es erscheint ratsam derzeit mehr Vorsicht als sonst walten zulassen - zumal ein Ereignis wie 1929 nach dem jüngsten Kursrutsch an Wahrscheinlichkeit gewinnt. Jeder Erholung steht daher derzeit auf tönernen Füssen.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Autor dieses Beitrages ist in dem besprochenen Basiswert derzeit investiert. Dadurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Er behält sich aber je nach Marktlage vor mal short oder long zu gehen. Es kann sein, dass der Autor dieses Beitrages je nach Marktentwicklung auch in Zukunft zu gegebener Zeit sich long oder short positioniert, sofern er dem Markt nicht komplett fern bleibt. Des weiteren könnte ein indirekter Interessenkonflikt sehr wohl bestehen, da der Autor in Minen und Rohstoffwerte und Biotechwerte im Bereich Pandemie investiert ist und den Index vorwiegend im Silberstandard inzwischen betrachtet oder nahe stehende Personen in Aktien oder anderen betreffenden Werten investiert sind.
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Bitte beachten Sie die im folgenden Link hinterlegten Hinweise zum Risiko und Haftungsausschluss:
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