Spareribs in Finsterbergen - wer will was abhaben ?

Irgendwie geht es mir noch immer nicht so richtig gut. Der Kreislauf spinnt weiterhin, aber das liegt sicherlich an den Temperaturschwankungen. Auf und nieder, und dann richtig schwül, mit hoher Luftfeuchtigkeit - das ist nichts für alte, herzkranke Männer und schon gar nichts, wenn man im Außenbereich herumwerkeln möchte.

Aber egal, alles ist noch erträglich. Gewerkelt habe ich heute trotzdem, und zwar habe ich Spareribs zubereitet. Die Schälrippchen habe ich von der Silberhaut befreit, dann mit meinem Rub eingerieben.

Anschließend wurden sie drei Stunden mit Apfelchips geräuchert, weitere drei Stunden in Apfelsaft gegart und zum Schluss noch einmal mit Barbecuesoße glasiert.

Der Geschmack ist wirklich der Hammer, ihr müsst es mir einfach glauben oder mal zum Probieren vorbeikommen. 🙂
Dazu gab es einen Gurkensalat mit Paprika, Feta und Zwiebeln.

Als Hauptbeilage servierte ich geviertelte neue Kartoffeln, die zusammen mit ein paar Karotten, Zwiebeln und Knoblauchzehen in einer Olivenöl-Marinade mit Salz, Pfeffer und gequetschtem Knoblauch mariniert und letztlich im Backofen gegart wurden.

Es hört sich alles recht spannend an, aber ist wirklich vollkommen simpel. Man benötigt auch keinen großen Außengrill, das lässt sich alles im Backofen machen.