Fuck.. Jetzt musste ich meinen kompletten Kommentar nochmal schreiben.. Weil ich ausversehen auf löschen statt auf bearbeiten bin..

Wollte schon sagen, da hat doch einer Kurzgesagt geschaut.. ;)

Ich kenne Philosophien wie den Nihilismus nun schon seit einigen Jahren und vor allem dieser hat mit extrem geholfen.

Ich fühl mich nicht mehr so sehr in mir selbst gefangen oder beschränkt, tue öfter Dinge aus tiefsten subjektiven Empfinden heraus.
Aber er hat mich auch vor seelischem Leiden erlöst. (hab riesige Empathie und habe Zeit lang extrem daran gelitten - statt draußen mit Freunden Spaß zu haben, habe ich überall das Leid und auch Missverständnisse mitbekommen.. Wusste sogar Lösungen, konnte jedoch nicht helfen - wer hört schon auf nen Fremden?)

Aber der Nihilismus und seine Erkenntnisse war auch entscheidend in der Entstehungsgeschichte der Wissenschaften.

Und auch beispielsweise Anarchie entstand auf Basis des Nihilismus (noch viele andere weitere philosophische Einwirkungen)
Und nun haben wir die abgekupferte Demokratie.
Während in der Anarchie Herrschaft möglichst vermieden wird und damit dezentralisiert (die Menschen herrschen gemeinsam über sich selbst) wird.. Sagt die Demokratie dies funktioniere nicht, deswegen sind Repräsentanten ein muss und damit hat man automatisch eine Oligarchie, egal ob der Wahlvorgang ohne Korruption ist (was er sicher nicht ist).

Demokratie ist sozusagen eine gefakte Anarchie um alte Machtmuster aufrechtzuerhalten ohne dass es die beherrschten checken.