Dokumentation einer weiteren Parkinson Behandlung mit der ewigen Nadel #2
Im Juli 2018 besucht ein Neue Horizonte.TV-Team erneut die Praxis des Neurologen Dr. Ulrich Werth in Valencia, um eine weitere Behandlung mit der „Ewigen Nadel“ gegen Parkinson zu dokumentieren, diesmal bei Gaby Seglias aus der Schweiz.
Wie schon bei Hans Wilhelm Güth in der ersten Dokumentation (#1) haben bei Frau Seglias die Parkinson-Symptome ein Jahr nach der Krebs-Diagnose des Ehepartners begonnen, also nach einem emotionalen Trauma, einem Schock, denn weithin gilt Krebs noch als sterbepflichtige Krankheit. Wir werden Zeuge, wie Frau Seglias vor der Behandlung – einem Pferd vor dem Wassergraben gleich – vor dem Übergang von einem Raum in den nächsten regelrecht scheut und sich in winzigen, ängstlichen Tippelschritten fortbewegt. Nach der Behandlung durch Dr. Werths junge Kollegin Meis Al Kassir nimmt sie eine Schwelle gar nicht mehr wahr und ist überglücklich.
Im Gespräch macht Dr. Werth deutlich, dass er die dokumentierte sofortige Wirkung der Nadeln auf die Ausschüttung des Dopamins aus den verbliebenen Zellen der Substantia Nigra zurückführt. Der eigentliche Wiederaufbau der Substantia Nigra durch Neubildung der Nervenzellen aus Stammzellen dauere erfahrungsgemäß etwa neun Monate, in denen es immer wieder auch zu Schwankungen im Befinden komme.
Diejenigen Therapeuten, die in Deutschland seine Methode nachahmen, so Dr. Werth, können keinen Erfolg haben, solange sie lediglich etwa 20 der Mikro-Nadeln implantieren. Der wesentliche Aspekt des Erfolges seiner Entdeckung ist, dass mehrere der 1 x 0,6mm kleinen Titannadeln auf einen Akupunkturpunkt platziert werden. Darüber hinaus behandelt er auch gleich alle anderen Beschwerden, an denen die Patienten chronisch leiden. So kommen dann schon einmal bis zu 190 Titannadeln pro Patient zum Einsatz. Die wenigen Ärzte, die bei ihm seine Behandlungsmethode erlernen wollten, hätten bald aufgegeben, weil es ihnen zu komplex erschien. Eine Ausnahme bildet seine junge irakische Kollegin Meis Al Kassir, die eine hoch intelligente Ärztin, sondern auch eine „exzellente Nadelstecherin“ sei, so Werth.
Dr. Werth selbst will sich jetzt vor allem der Heilung von Alzheimer widmen. Mittlerweile sind über 20 Patienten, egal in welchem Stadium, durch die Nadeln innerhalb kürzester Zeit (häufig innerhalb von 24 Stunden) wieder in der Lage, sich zu orientieren und am Leben teilzuhaben. Vier deutsche Universitäten stehen in den Startlöchern für Studien, aber seit September 2017 wird sein Antrag auf Wiedererteilung der Deutschen Approbation von den Sachsen-Anhaltinischen Behörden „bearbeitet“.
Literatur von Dr. Ulrich Werth (u.a.):
„Ist Parkinson wirklich unheilbar?“, Genosverlag
- „Die Entdeckung der Alzheimer-Therapie“, Genosverlag
Kontakt zu Dr. Ullrich Werth: https://www.weracu.org/
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