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RE: Sozialistische Unlogik:

in #politik6 years ago

Ich denke viele Dinge sind auch Ansichtssache und eine Frage der eigenen Beurteilung. Ich bin eigentlich sehr froh darüber, dass mein Vermieter mich nicht zum Umziehen zwingen kann, nur weil ihm die Farbe meines neuen Hundes nicht gefällt.
Sicherlich sind Regeln auch immer eine Einschränkung, bieten aber auch Sicherheit und Verlässlichkeit.

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Welche Motivation hat ein Vermieter einen bezahlehnden ruhigen Mieter loszuwerden? Die Regeln die festgelegt sind stehen im Mietvertrag und klar in den Gesetzbüchern.

Einschränkungen die von außen aufgezwungen werden ist etwas ganz anderes als Einschränkungn die man im gegenseitigen Einvernehmen abschließt::

Erklären Sie doch einfach mal warum die Kündigungsfrist für Mieter und Vermieter anders ist. Erklären Sie mir warum der Staat der einzige ist der Bauplätze ausweisen kann darf und erklären Sie mir bitte was die Ausstattugn einer Wohnung staatliche Angestellte angeht.

Welche Motivation hat ein Vermieter einen bezahlehnden ruhigen Mieter loszuwerden?

Da ist ja schon die erste Einschränkung. Ein "ruhiger Mieter" ist immer subjektiv und woher soll ich wissen, wie empfindlich mein neuer Vermieter ist? Kann ein Mieter mit 2 Kindern überhaupt ruhig sein?
Die Argumentation zielt auf Vernunft aus und ich finde das als Basis für das eigene Zuhause einfach nicht ausreichend.

Die Forderung nach mehr Kündigungsmacht von Vermieterseite aufgrund einiger schwarzer Schafe, wie man es häufig hört, ist auch nur vorgeschoben. Man könnte das Gesetz genau dafür ändern, das würde vielleicht Sinn machen aber welchen Grund sollte es sonst für eine Kündigung geben? Der Vermieter will den Mieter loswerden, weil er einen neuen finden kann, der mehr bezahlt, ohne das Entstehen weiterer Kosten. Das ist das Problem. Die Leistung des Kaufs wurde bereits erbracht und ohne weitere Leistung möchte man nun plötzlich mehr Geld.

Eigentlich spielt der aktuelle Kaufpreis einer vermieteten Immobilie keine Rolle. Der Mieter ist zu Konditionen eingezogen, die in Relation zum Kaufpreis standen. Beide Seiten waren damit einverstanden. Es gibt keine Rechtfertigung außer der Gier des Vermieters.

Erklären Sie doch einfach mal warum die Kündigungsfrist für Mieter und Vermieter anders ist.

Weil es für den einen sein Zuhause ist und für den anderen nur eine Investition. Da wohnen Familien nah beieinander und sie wollen dem Vermieter die Macht geben, darauf Einfluss zu nehmen? Diese Leute wären doch ganz leicht erpressbar.

Erklären Sie mir warum der Staat der einzige ist der Bauplätze ausweisen kann darf

Weil die Privatwirtschaft kein Gewissen hat. Wenn möglich würden Naturschutzgebiete betoniert werden für Wohnhäuser, da findet sich schon jemand für.

Somit wollen Sie alle Vorteile einseitig bei Mietern haben und ja genau das bekommen Sie ja weitgehend von unserem Staat und dazu eben immer weniger Wohnraum. Die Privatwirtschaft hat kein Gewissen? Welches Gewissen hatten den die Staatsangestellten die ohne irgendwas Leute ermorden? Welches Gewissen hatten die Staatsangestellten die uns in die Weltkrieg brachten? Welches Gewissen hatte Mao bei seinem großen Sprung. Sorry, das tödlichste mit weitem Abstand ist nicht die Privatwirtschaft sondern die Kriegswirtschaft von staatlichen Angestellten.

Welches Gewissen hatten die Statlinisten die zig Millionen verhungern liessen und vertrieben?

Wo genau hat die Privatwirtschaft Millionen an Toten zu verantworten.

Wo genau geht es auch der Umwelt am Schlechteste. Sehr einfach schauen Sie auf den Korruptionsindex und Sie wissen es.. Privatwirtschaft hat ein klares Interesse an möglichs vielen zahlungskräftigen Kunden, den von denen lebt die Privatwirtschaft. Der Staat lebt nur vom wegnehmen.

Wenn Sie einen Garanten für zunehmende Armut suchen, dann ist der beste Tip Staaaten und deren Angestellte, aktuelles Beispiel Venezuela (https://www.zerohedge.com/comment/11336045)

Da haben Sie Staatswirtschaft ....

Ich lasse Mal die Tatsache außen vor, dass die Übergänge und Vergleiche extrem fragwürdig sind und dass auch nur ein Satz aus meinem Kommentar entnommen wurden.

Wie genau stellst du dir den Übergang vor? Wir haben momentan in Städten eindeutig zu wenig Wohnraum. Deine Annahme ist, dass mehr Wohnraum entsteht wenn wir die Regeln weglassen. Davon ausgehend müsste man zuerst die Regeln entfernen. Dann wird gebaut. Okay, morgen werden die Regeln entfernt. Alle, die noch alte Mietverträge haben und damit nach heutigem Stand zu günstig wohnen, werden morgen früh eine Kündigung im Briefkasten haben oder eine drastische Mieterhöhung, angepasst an die aktuellen Mondpreise. Wohin ziehen diese Menschen nun um? Neuer Wohnraum wird morgen noch nicht da sein.

Es wird Jahre dauern bis es vielleicht eines Tages soweit ist, dass das Angebot die Nachfrage übersteigt. In welcher Großstadt weltweit gesehen gibt es diese Situation? Aber selbst wenn, wo wohnen die Menschen bis dahin?

Es spielt keine Rolle, ob es so besser funktioniert oder nicht. Es ist einfach nicht machbar. Solche Vorschläge kommen daher immer nur von Nutznießern. Es sind keine Vorschläge, die allen nutzen, sondern nur einem selbst. Man ist Immobilienbesitzer und will mit purem Egoismus den eigenen Vorteil mit zwielichtigen Argumenten auch den Opfern verkaufen. Passiert in der Politik tagtäglich übrigens...

Was nur zeigt wir verstehen sehr etwas anders unter Handel. Wenn es um den Nutzen aller geht, dann sind meine Vorschläge die Besten. Wenn der Preis nach oben gehen kann, wird mehr angeboten mehr Angebot verbiligt dann die Miete. Die Mietpreisbremse schadet Alle und nützt nur einer ganz kleinen Gruppe nämlich diejenigen die weniger für Miete ausgeben müssen und eine Ẃohnung bekommen oder halten. Für alle Anderen ist es ein Verlust. Diese Wohnung ist einfach nicht mehr frei und es lohnt isch offenkundig für die Anbieter nicht mehr anzubieten.

Nur soviel es gibt kein Recht auf Herrschaft und es gibt kein Recht auf billige Miete für alle. Glücklicherweise. Sie meinen eine staatlicher Zwang kann auch nur im Entferntesten erreichen was damit beabsichtigt ist. Wie man sehen kann, liegen Sie gerade was Mietwohnungen angeht falsch. Es funktoiniert auch diesmal nicht , weil es nicht funktionieren kann:
https://www.mises.de/public_home/article/70/2

Wenn der Preis nach oben gehen kann, wird mehr angeboten mehr Angebot verbiligt dann die Miete.

Die alte Mär des wirtschaftlichen unendlichen Wachstums. Genau das gleiche Scheinargument wurde auch immer für Privatisierungen genutzt und bewirkte genau das Gegenteil.
In der Theorie mag das funktionieren, in der echten Welt stößt man überall auf Grenzen und in diesem Fall ist das der Platz. Davon gibt es nicht unendlich und alleine deswegen ist das schon unmöglich. Nehmen wir als Beispiel Hamburg. Dort ist im Grunde schon alles bebaut. Wo sollen nun die unfassbar vielen neuen Wohnungen genau entstehen? So wie ich gesagt habe, müssten dafür Naturschutzgebiete und Parks betoniert werden. Aber selbst wenn das alles geschieht, wird die Grenze einfach nur verschoben. Dann baut man immer weiter außen an. Wie weit?

es gibt kein Recht auf billige Miete

Es gibt kein Recht für Menschen auf ein Zuhause?

Für alle Anderen ist es ein Verlust. Diese Wohnung ist einfach nicht mehr frei und es lohnt isch offenkundig für die Anbieter nicht mehr anzubieten.

Weniger Gewinn ≠ Verlust. Würde sich die Branche nicht lohnen, wären die Kaufpreise für Immobilien im Keller, weil kaum einer kaufen würde. Dem ist aber nicht so, daher ist es mehr als offensichtlich, wie sehr es sich nach wie vor lohnt.

Was nur zeigt wir verstehen sehr etwas anders unter Handel.

Was diese Diskussion bisher zeigt, ist ehrlich gesagt deine Ignoranz meinen Argumenten gegenüber. Du gehst darauf gar nicht ein, sondern kommst immer wieder mit Verallgemeinerungen und Phrasen.