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RE: Zitat: "Der Spiegel ist die Gestapo unserer Tage"

in #politik5 years ago

Hallo Prinz,

du bezeichnest das Magazin (was vielleicht auch mit einem Blick auf den heutigen Tag zutrifft) als Bild-Zeitung. Den Bildungsstand lassen wir mal dabei außen vor. Leroy fand Strauß prima und ich hätte, wenn man mich so richtig gelassen hätte, Deutschland mit dem Starfighter und dem HS-30 auch dem kolumbianischen Angriff auf das Nutella-Patent entgegenstellen können, wenn die Koka-Bauern aus dem Hinterland jemals den Weg übers große Wasser gefunden hätten.
Nur kannst du den SPIEGEL von damals nicht mit dem vergleichen, was nun dem Konsumenten am Montag vorgelegt wird. Rudolf Augstein (FDP), Helmut Schmidt (SPD) und Franz Josef Strauß (CSU) waren übrigens sich in ihrer gegenseitigen Hochachtung gewiss. Daran konnte auch die SPIEGEL-Affäre nichts ändern.
Gestorben ist er daran, dass jeder Wichtigmacher in Weiß sein Leben retten wollte. Viele Köche ...
Wenn er (FJS) jemanden nicht leiden konnte, hat er den Störenfried minutenlang auf Latein zugetextet. Das nötigte mir schon damals höchsten Respekt ab. Dies schmerzte mich kaum, da der Bayer nie wirklich Politik gestalten konnte, denn wer gegen Helmut Kohl scheitert, dem nutzt auch das große Latinum nichts!

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Rudolf Augstein (FDP), Helmut Schmidt (SPD) und Franz Josef Strauß (CSU) waren übrigens sich in ihrer gegenseitigen Hochachtung gewiss.

Das aber mit Sicherheit. Zumindest haben sie in der Regel, egal bei wie viel Gegenwind, ihre Meinung beibehalten. GROKO Gekuschel wäre auf deren Mist nicht gewachsen.

Die Birne Helene hat ja die Kanzlerschaft hintertückisch ergaunert.
Sagt FJS zumindest. Aber das war langfristig ja sogar besser als ungekrönter, weiss-blauer König in München zu sitzen und seine Seilschaften regionaler zu stärken, statt in Berlin zu hocken. Hinten raus kam ihm das doch nur zu Gute und war ihm sicher auch ganz recht so.