Das Leben als Spielleiter - Das Mysterium Spieler
Rollenspiel ist ein spannendes Hobby, welches einiges an Vorbereitungszeit beanspruchen kann. Meister einer Rollenspielgruppe müssen für jedes Abenteuer ein gewisses Quäntchen Gehirnschmalz an den Tag legen, um die Heldengruppe zu motivieren, anzuleiten und durch die Spielsession zu geleiten.
In dieser Serie möchte ich daher näher auf einzelne Aspekte des Spielleiterlebens, vom Finden spannender Storyideen bis hin zum eigentlichen Schreiben ebendieser, eingehen und aus meiner persönlichen Erfahrung berichten.
Doch was macht einen guten Spielleiter eigentlich aus? Diese Frage ist leider nur schwer zu beantworten, da jeder Spieler! andere Elemente im Rollenspiel unterschiedlich favorisiert. Wir haben jetzt bereits einen ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht und uns vom eigentlichen Thema – dem Spielleiter – entfernt.
“Na super!” wird der ein oder andere jetzt denken. Aber keine Angst, wir säumen erstmal das Pferd von hinten auf und schauen uns an, wie unterschiedlich die Anforderungen der Spieler sein können, bevor wir uns letztlich überhaupt dem Spielleiter widmen können.
Das Mysterium – der Spieler
Wie eingangs erwähnt, gibt es unterschiedliche Spielertypen. Eine grobe Einteilung lässt sich mithilfe der Bartle-Taxonomie vornehmen und die diversen Anforderungen der Heldengruppe daraus ableiten.
Bei der Taxonomie wird erstmal zwischen zwei Dimensionen unterschieden: einmal im Interaktionsgrad mit der Welt, z.B. wie reagiert die Welt auf meine Aktionen (acting) bzw. wie stark kann ich die Spielwelt selbst beeinflussen (interacting); und auf der anderen Seite die individuelle Spielererfahrung betrachten. Erfährt der Spieler diese Erfahrung lieber über die Umwelt (world) oder durch das dynamische Verhalten der anderen Spieler (player).
Darauf aufbauend stellt Bartle folgende Archetypen auf:
- Killers versuchen, die Spielobjekte störend zu beeinflussen (acting) und suchen gezielt den Konflikt mit der Spielerfahrung anderer Spieler (players).
- Achievers häufen Statusmerkmale an, indem sie erfolgreich den regelbasierten Herausforderungen der innerhalb der Spielwelt (world) agieren (acting).
- Explorers setzen sich intensiv mit dem Spielsystem an sich auseinander (interacting), um die gesamte Spielwelt zu erkunden (world).
- Socializers bauen Beziehungen zu Mitspielern auf (players), die sich innerhalb des Handlungsstrangs der Spielwelt entwickeln (world).
Quelle der Liste: https://www.ludologie.de/spielforschung/spielertypen/
Quelle: https://gamedevelopment.tutsplus.com/articles/bartles-taxonomy-of-player-types-and-why-it-doesnt-apply-to-everything–gamedev-4173
Natürlich sind die Archetypen nicht in Stein gemeißelt und sollten uns nur als grobe Orientierung dienen.
Doch jetzt haben wir eine schöne Übersicht und können als Spielleiter, an den Eigenschaften der jeweiligen Spielertypen der Heldengruppe, unseren Plot anpassen und somit jede Vorstellung bestmöglich bedienen.
Schlussendlich möchte ich also die Spieler in den Vordergrund rücken und einen Fokus auf die individuellen Anforderungen legen. Eine gewisse Sensibilisierung für die Thematik kann jedem Meister viel Frust am Spieltisch ersparen.
Das war es mit diesem ersten Teil! Ich hoffe es hat euch gefallen und natürlich nehme ich sehr gerne Fragen und Anregungen von euch, auf Twitter @elronat oder hier als Kommentar, entgegen.
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Willkommen bei Steem! Schön dass es noch jemanden hierher verschlagen hat der zum Thema Rollenspiel etwas schreibt (wobei meine Posts längst nicht so fundiert sind wie deine).
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