Samsung stoppt Markteinführung von Falthandys

Probleme mit dem faltbaren Display zwingen Samsung zur Verlegung des Launch-Termins.

In den letzten Wochen war die Einführung des neuen Samsung-Handys mit faltbarem Display mit großer Marketingkampagne angekündigt worden. Kurz vor dem eigentlich geplanten Launch mußte der Konzern nun zugeben, dass es offenbar Probleme mit der Qualität des Bildschirms gibt.

Die Koreaner kündigten daher an, die Markteinführung erst einmal auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Bis dahin soll der Bildschirm robuster gemacht werden.

Die Probleme mit dem bis zu 2000 Euro teuren Smartphone Galaxy Fold bedeuten für Samsung einen herben Rückschlag und erinnern an das Jahr 2016, wo Samsung ebenfalls mit dem Galaxy Note 7 ein PR-Debakel erlitt, nachdem zahlreiche Notes in Flammen aufgegangen waren.

In den letzten Tagen seit Verkündung der Probleme stürzte der Samsung-Aktienkurs dann auch ab und notierte zuletzt bei 702 Euro, nachdem die Aktie am 17. April noch bei über 740 Euro notierte.

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