RE: Spar-Achtsamkeit - Was man wirklich braucht!
Resteem, super Artikel, volle Zustimmung.
Konsum ist Selbsttheraphie und Kommunikation daher schwer abzustellen. Alles über Wasser und Grundnahrungsmittel hinaus hat ein negatives Kosten/Nutzen-Profil wenn es darum geht, finanzielle Unabhängigkeit/ die erste Million zu erreichen. Jeder Soft-Drink, jede Schachtel Zigaretten, jedes Netflix-Abbo arbeitet gegen das ohne hin schon Unwahrscheinliche. Endweder man will es oder man will es nur so halb. Charlie Munger hat jeden Pfennig den er als Jurist verdiente über Jahre gespart bis er 300.000$ zusammen hatte bevor er sein erstes Investment tätigte. Das wären heute ca. 2.4 Millionen, also wird er extrem "geizig" gewesen sein, bei geschätzt 60k Jahreseinkommen und weniger als 10 Jahre. ....alles nur Glück klar...
Vielen Dank :)
Grundsätzlich natürlich richtig, wenngleich ich nicht Sparksamkeit um jeden Preis propangieren würde. Nur um ein dickes Bankkonto sollte es auch nicht gehen. Es ist eben nurmehr ein Vehikel um sich künftig seine Träume leichter zu erreichen. Aber man sollte eben nicht wie ein Junkie hinter Konsum hinterher rennen, der für einen wirklich kurzen Kick beginnt zu konsumieren und es sich danach in Luft auflöst.
Hier und da aber sich einen Traum zu realisieren kann ein gutes Invest sein, weil es einem ermöglicht sich mehr auf seine Ziele zu fokusieren. Aber um diese wirklich zu erkennen, muss man halt mal reflektiert an die Sache gehen und wird oft feststellen, dass vieles was man sich scheinbar wünscht eigentlich nur Tand ist.