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RE: Was kannst Du heute für STEEM tun?

in #steem7 years ago

Ich lese fast nur meinen Feed

Das hat sich bei mir schon nach 2 Wochen erledigt. Aus bestimmten Gründen folge ich auch einem Haufen Bots, unter anderem Resteembots - da findest du NIX mehr :D - aber ist nicht schlimm, weil ich Steemit im Grunde nur zum Kommentieren und Artikel schreiben nutze.

Alles andere sortiert mir Chillers Seite hervorragend aus. Von 100% Zeit für die Steemthematik bleiben vielleicht 25% für Steemit selbst. Den Rest händle ich nur über das Tool.

Und Beträge mit 800$ Nee nee

Pahah - ja die haben halt mehr Druck auf der Pipeline - die können sich halt auch in diese Regionen klickern und botten :)

Du musst nur mal in die Wallets der 3 dicksten Upvote Bots schauen, dann weisste Bescheid, was da rein fliegt UND wer da die Meister der Trends sind ;) Und das sind ja nur die "offiziellen" Bots, die jeder nach Lust und Laune nutzen kann. Hier sind ja auch hunderte verkappte "Bots" unterwegs, die NUR für bestimmte Klickerkreise voten und auch nicht gleich offensichtlich BOT im Username haben. Aber mit ein paar Minuten Recherche hast du auch das ziemlich schnell heraus gefiltert, wer da nach aussen hin scheinbar für "hochwertigen Content" belohnt wird, aber unter dem Strich auch nur Kreiselklickerei betreibt.

Das geht sogar soweit, dass automatisierte Bots, die Artikel voten, wenn sie von autoritären Accounts gevotet wurden, via Blackliste angewiesen werden bei bestimmten Accounts das Vote zurück zu nehmen, weil es halt dämlich programmiert ist und der Vote Auftrag VOR der Blackliste ausgeführt wird. Sprich der Vote kommt und wird anschliessend in der gleichen Minute wieder zurück gezogen, weil eben das IFTTT so abläuft. Blöd wenn eben zuerst der Voteauftrag und DANN die Blackliste vom Script abgearbeitet wird. Da fallen halt die Cleverlis gleich wieder auf, wenn man Ahnung davon hat. Haben aber 99% hier nicht. Also alles im grünen Bereich ;)

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Wohow, na das wäre doch Futter für einen eigenständigen Beitrag 😊 würde mich interessieren dazu noch was von Dir zu lesen

Hehe - Danke für die Blumen. Höre ich öfter, aber mein "qualitäts content" liegt zu 95% versteckt in Kommentaren und weniger in den Artikeln ;)

Wenn ich sowas in Artikel packe, dann werden die sooo lange, dass es schon wieder eine Serie sein müsste. Da verliere ich mich dann zu gerne in weit ausufernden Ausschweifungen und stelle dann fest, dass ich schon 3 DIN A4 Seiten zusammen für Punkt 1 habe für ein Artikel-Thema, dass ich vorher gedanklich in 6-8 Unterpunkte aufgeteilt habe. :D

Das liest dann zum größten Teil keiner mehr. Da sind kurzweilige Trashartikel und dafür passende Ausführungen in einem Kommentar, wie hier zum Bleistift, aus meiner Sicht dann passender positioniert. Zumal ich dann weiß - zumindest DU oder der jeweilige Gesprächsteilnehmer liest das in der Regel dann auch durch.

Habe ich auch schon festgestellt. Der Tag hat halt für jeden nur 24 Std. und bei sehr langen Artikeln kommen dann Kommentare oder Fragen, bei denen du genau merkst, dass der Artikel maximal überflogen wurde und du eben als Feedback Passagen aus dem Artikel selbst als Zitat in deinen Antwort packst :D - Das ist dann auch eher unbefriedigend. Da ist "Kein Feedback" im Grunde angenehmer als Artikel Ersteller, wie die Erkenntnis, dass jemand kommentiert und du dich fragst ob der jetzt die Frage ausversehen unter den falschen Artikel gepostet oder tatsächlich nur um des kommentierens Willen da jetzt was drunter gepinselt hat.

Du könntest in einen längeren Artikel DICK in die Mitte schreiben:

Warning: April April - das ist ein Scherz!

Wirst aber dann merken, wie die Haterkommentare einlaufen, die sich lediglich den Frust von der Seele schreiben, weil sie maximal die Headline gelesen haben und den ersten Satz und dann schon die Tasten glühen und das Kommentarfeld zugeballert wird.