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RE: Benötigen wir ein deutschsprachiges Steemit-ABC?

in #steemit-abc4 years ago

Grundsätzlich ein gute Idee und im Gunde ist auch schon alles da. Es ist sogar so, dass zuviel da ist, das war mein Problem am Anfang, die Info die man im Moment braucht aus dem Ozean zu fischen.

Aus deinen und @afrog's FAQ könnte man auch viel "rausdestilieren" für das A-Z. Hmm... für mich ist halt, wie du weißt, der Boden auf Steem durch die aktuellen Unsicherheiten nicht mehr so fruchtbar, ob man hier ein frisches Pflänzchen hochziehen kann? Der Rahmen/Roadmap nach dem wir (wie lange schon?) fragen steht immer noch aus. Und das ist es eben, wie soll man mit gutem Gewissen die Leute motivieren, wenn man nicht informiert wird.

Am Besten finde ich immer noch mit den Leuten direkt zu schreiben bzw. eventuelle Fragen irgendwo stellen zu können. Da war die Kneipe Gold wert.

Tja, was also machen?

Mir fehlt die Motivation und Zeit an einem A-Z mitzumachen, schaue aber nach wie vor fast jeden Tag bei Steem rein. Spontan fällt mir ein, vielleicht mag @kryptodenno oder du (evtl. mit dem @neudeutsch Acc) einen wöchentlichen Fragepost machen. So würden wir auch sehen, ob überhaupt Bedarf besteht. Den Post würde ich und bestimmt auch noch andere Aktive hier regelmäßig besuchen - mal so eine Idee.

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Danke für deine ausführliche Antwort, Andreas. Die weiß ich sehr zu schätzen!
Genau, ich weiß ja, dass du dich umorientierst (sonst könnte ich 100%ig auf dich zählen, das ist mir mit großer Freude klar), dabei gehörst du zu denen, deren Engagement ich beim Aufbau der neuen Chain für bewundernswert halte.
Warum kämpfe ich hier eigentlich so? Das hat nichts mit einer Überzeugung von Steemit und der Stinc zu tun (ganz im Gegenteil, mich nervt und verunsichert es auch tierisch, dass hier überhaupt keine Informationen kommen), ist etwas Inneres. Wie ich Vieanna schon schrieb, kann ich einfach keine Energie mehr aufbringen, um mich noch einmal in etwas Neues einzuarbeiten. Da ich alles, was ich beginne, ordentlich machen möchte, sehe ich allein bei dem Gedanken bereits meine Kräfte schwinden. Ich möchte versuchen, dazu beizutragen, mich hier wohl zu fühlen. Wenn mir das nicht gelingt, werden meine Socialmedia-Erfahrungen beendet sein.
Dabei liegt mein Schwerpunkt nicht auf der Sicherheit, dem möglichen oder vollzogenen Geklüngel, möglichst tollen dApps, sondern ich möchte Interessantes lesen, darüber ins Gespräch kommen und anderen auch Interessantes anbieten (was natürlich Geschmackssache ist und auch so sein muss). Das Angebot (Qualität statt Quantität) wird mir hier schon lange nicht mehr gegeben (Werners Kategorie für interessante Beiträge habe ich schon lange nicht mehr gefüllt) und mir ist natürlich klar, dass ich das nicht "erzwingen" kann (hat ja auch beim SteemWiki schon nicht geklappt). Außer einer Handvoll engagierter User sehe ich auf Blurt in #deutsch die neue "Copy&Paste-Mentalität". Und so befände ich mich - bzgl. meines Schwerpunktes - wieder dem Kampf gegen Windmühlen ausgesetzt. Das will und schaffe ich nicht, obwohl mich der damit verbundene "Verlust" einiger sehr geschätzter User bereits ganz schön zerrissen hat und schmerzt. Ich muss ein bisschen auf mich selbst aufpassen, habe da leider schon eine Ahnung, wohin das bezüglich meines eigenen Engagements führt. Naja, "ein letztes Aufbäumen" kann so oder so enden - noch ist es nicht beendet... ;-)

Ja, die Wiki-FAQ sind und waren der Hammer! Die hatte ich auch als Basis gedacht. Und auch sonst gibt es ganz viel - das Problem ist halt das Heraussuchen. Das macht niemand alleine. Du hast am eigenen Leib gespürt, wie schnell extrem gute Ansätze im Sande verlaufen.

Das direkte Gespräch ist mir auch am liebsten und Werners Kneipe war eine hervorragende Anlaufstelle (ist sie ja noch, nur umgezogen). Daraus ist die Kneipe ja auch erwachsen. "Kneipe" kam durch Witzeleien, weil Werner eben selbst mal Wirt war. Ursprünglich war sie als Treffpunkt für Fragen an zentraler Stelle gedacht.
Ich glaube, deswegen kommen auch die "Nachfolger" nicht so gut an. Erstens war/ist Werners Erfolg personengebunden, zweitens brauchen wir m.M. nach keine "Laberecke", sondern eine Anlaufstelle.
Einen "Fragenpost" halte ich für eine gute Idee und den müsste tatsächlich jemand mit einer gewissen Reichweite erstellen. Noch würde ich mir diese wöchentliche "Verpflichtung" nicht antun - wenn ganz viele neue User mit ganz viel Bedarf da sind, vielleicht... :-D

Andreas, nochmals vielen Dank. Ich fürchte, ich weiß, worauf das ganze hinauslaufen wird. Ich bin dir dankbar, weil du klar Stellung beziehst und deutlich mitteilst, dass du nicht auf mehreren Hochzeiten tanzen wirst. Das ist ehrlich und konsequent!

Liebe Grüße,
Chriddi