Heimgarten
Neuschnee in den bayrischen Voralpen, da muss man doch glatt die Touren vor der Haustüre nochmal auskosten. Heute ging es von Ohlstadt aus auf den Heimgarten, von der Seite aus sogar das erste mal insgesamt für mich.
Start war am Wanderparkplatz, erstaunlicherweise ging es sogar direkt mit Ski untern den Füßen los. Zuerst dem Forstweg folgend zweigten dann die ein oder andere Abkürzung auch direkt ab. Der Aufstieg folgte dann aber nicht dem Weg über die Bärenfleckhütte, sondern am Leonhardstein direkt hoch zum Feichtl. Hier ist eine seht gute Spur angelegt worden tags zuvor. Dann ging es weiter am Rücken bis hinauf zum Gipfelkreuz des Heimgarten.
Die erste Abfahrt führte mich dann ein kurzes Stück den Sommerweg entlang, dann aber die erste Rinne vor dem Wanderweg hinunter in den Karboden. Als Schmankerl nahm ich dann noch die Schwengel-Reißen mit, eher etwas unangenehm zu spuren, der jeder Schritt mit einem Abrutschen des Schnee kommentiert wurde.
Danach ging es wieder hinauf und den kompletten Sommerweg entlang hinunter bis zur Käseralm. Bis hierhin waren es geniale Schneeverhältnisse. Ab der Käseralm wurde es jedoch zuweilen eher grenzwertig und ich hatte stellenweise doch Angst um meinen Belag. Die Forststrasse quittierte auch den ein oder anderen Schwung mit Knirschen und ab der Schranke habe ich die Ski dann die letzten wenigen Höhenmeter an den Rucksack geschnallt.
Insgesamt eine feine Runde mit 1500hm und 16km, die jetzt so wohl nicht mehr vollständig fahrbar sein wird untern heraus.
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