Remanzipation: Aus für ALBAs Cheerleader - frank&frei
Der Basketballverein Alba Berlin lässt ab der neuen Saison keine Cheerleader mehr bei den Spielen auftreten. Der Verein begründet diese Maßnahme damit, "dass das Auftreten junger Frauen als attraktive Pausenfüller bei Sportevents nich mehr in unsere Zeit passt."
Was sagt das über unseren Zeitgeist? Geht es hier um den Schutz und die Würde der Frau? Ist Tanzen und Akrobatik in leichter Kleidung sexisitisch? Die Cheerleader selber weisen ein solches Bild vehement von sich.
Wie steht's dann um andere Sportarten wie Beachvolleyball oder um Karnevalstänze, sind die dann auch bald nicht mehr zeitgemäß? Vom Showbusiness (und nichts anderes ist der Profisport) ganz zu schweigen.
In welche Richtung verschieben sich hier gesellschaftliche Normen, ist das Ausdruck einer neuen Prüderie, oder versucht man zu vermeiden, die Gefühle religiöser Menschen zu verletzen?
In den 60'er Jahren kämpfte die Frauenbewegung noch um den Minirock und schulterfreie Kleider, nun droht ein Rückfall in längst überwunden geglaubte sittliche Normen vergangener Zeiten.
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