Telekom will mit Kompromiss die US-Fusion durchziehen

Die US-Kartellwächter sollen mit Zugeständnisse milde gestimmt werden.

Schon seit einigen Monaten schwebt die Fusion zwischen dem US-Ableger der Deutschen Telekom und dem amerikanischen Mobilfunkanbieter Sprint im Raum.

Das amerikanische Kartellamt hatte der Fusion bisher wegen Bedenken einen Riegel vorgeschoben. Jetzt sollen sowohl die Telekom als auch Sprint bereit sein, weitere Zugeständnisse zu machen, um die geplante Fusion doch noch über die Bühne bringen zu können.

Die Fusion hätte einen Gesamtwert von rund 26,5 Milliarden USD. Die Zugeständnisse enthalten offenbar auch die Verpflichtung für beide Parteien, sich von einigen Assets zu trennen und gleichzeitig auch den Netzausbau in ländlichen Regionen zu garantieren.

Zudem dürfen die Preise während des 5G Ausbaus nicht erhöht werden.

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