Der Bärlauch macht es einem nicht einfach

Mittlerweile versuchen wir schon seit Jahren den Bärlauch bei uns im Tal zu etablieren aber bis her nur mit mäßigem Erfolg. Die direkte Aussaat hat nicht funktioniert, darum sind wir her gegangen und haben einige Pflanzen ausgegraben und diese bei uns am Bachgrundstück wieder eingegraben. Das hat zwar funktioniert, allerdings gedeihen die Pflanzen nicht sonderlich gut.

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Auf diesem Bild sehen wir links im Bild die Bärlauchpflanzen welche von allein gewachsen sind nachdem wir die Pflanzen vor 2 Jahren ausgegraben und sie bei uns eingepflanzt haben. Sie sind viel kleiner und heller in der grünen Farbe als die Pflanze rechts im Bild welche wir heute erneut an unserem Bärlauch Sammelplatz geholt und eingepflanzt haben.

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Der Bärlauch kommt mit dem sandigen Boden bei uns im Tal eben nicht so gut klar. Darum haben wir dieses mal von der lehmigen Muttererde an seinem ursprünglichen Standort etwas mitgenommen. Diese haben wir dann mit unserer selbst hergestellten Terra Preta Erde vermischt und die heutigen Pflanzen damit eingegraben. Dabei haben wir das Pflanzloch großzügig ausgehoben damit die Bärlauchzwiebeln auch genügend Spielraum haben um sich in der Nährstoffreichen Erde mit ihren Wurzeln auszubreiten. Nur den oberen Bereich haben wir mit der aus dem Pflanzloch herausgeholten, sandigen Erde bedeckt.

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So sieht das Ganze momentan aus, wenn die Pflanzen im nächsten Jahr ebenso groß und kräftig werden sollten, können wir vielleicht mit dieser Strategie den Bärlauch bei uns etablieren. Wir berichten auf jeden Fall im kommenden Jahr ob es was geworden ist.

Manch einer wird sich vielleicht jetzt wundern warum man bei Bärlauch so einen Aufwand betreibt. Nun ja, so wie bei uns die Brennesel und der Giersch wuchert, wäre es einfach schön wenn es der Bärlauch auch tun würde, da es Pflanzen sind die wir in unsere Ernährung einbinden und uns darüber freuen wenn sie vor der eigenen Haustüre wachsen.

Schöne Grüße, Martin

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Ich bin weil wir sind und wir sind weil ich bin