Kanchanaburi

in #urlaub6 years ago (edited)

hei ihr steenianer!
da ich ein ganz großer katzenfan bin, musste ich während meiner aufenthalte im land des lächelns auch zwei mal in kanchanaburi gewesen sein. bei dieser stadt in thailand , die im übrigen in der nähe des „river kwai“ liegt,

– die stadt mit der aus dem film bekannten „brücke“ ... –

befindet sich ein buddhistisches kloster, in dem auch viele tiger leben. der abt des klosters hat vor mehreren jahren begonnen, tigerbabies aufzunehmen und sie groß zu ziehen.

die mütter dieser babies sind getötet worden und die einheimischen hatten deren junge zu dem abt in das kloster gebracht. der abt und seine mönche haben diese babies groß gezogen und ihnen nur abgekochtes hühnerfleisch, trockerfutter für katzen und ähnliches zum essen gegeben, damit die raubkatzen erst gar nicht den geschmack von blut kennen lernen. da durch mund zu mund propaganda immer mehr tiere (hauptsächlich verwaiste tigerkinder) zu ihnen in das kloster gebracht wurden, konnten irgendwann die mönche das futter für ihre „schützlinge“ nicht mehr bezahlen.

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desshalb haben sie einen größen bereich des klostergeländes mit einer hohen mauer und da hinter mit hohen zäunen eingefasst und bieten in diesem bereich gegen ein kleine entgelt führungen zu den raubkatzen an. im bereich dieses klosters konnte man sich frei bewegen, und zu bestimmten zeiten (wohl meist nach der „fütterung“) wurden die (mittlerweile großen) katzen in einen abgeschlossenen talkessel gebracht,

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in dem dann die touristen einzeln, jeder mit einem eigenen führer und einem zweiten, dem man vorher seinen photoapparat in die hand drücken konnte, duch die teilweise auf großen steinen liegengen tiger an der hand des guides geführt. das war ein ganz großartiges erlebnis für mich als katzenfreund und tierliebhaber!!!

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am ende konnte man sich (natürlich gegen bezahlung) in eine schlange für „special photos with the tigers“ einreihen, und dann gab es direkten persönlichen kontakt mit Raubtieren unter freiem himmel. bei diesen aktionen waren auch immer der abt und ein bis drei mönche in der nähe, so dass ich zu keiner zeit das gefühl hatte, dass irgend etwas unvorhergesehenes oder gar bedrohliches hätte passieren können. die mönche hatten eine so starke und friedliche ausstrahlung, dass ich mich zu jeder zeit sehr sicher fühlen konnte! zum ende der zeit indiesem talkessel konnte man auch auch noch einen mit schnitzereien verzierten raubtierzahn mit nach hause nehmen. abschließend waren wir dann noch an einem pavillon, in dem mehrere meist junge mönche mit einigen ca. 2-3 monate alten tigerbabies saßen. Ich konnte dort auch für eine kurze zeit eins dieser „katzenkinder“auf den schoss nehmen und „bepöngeln“. das war sooooo tolllll ! ! !

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Lieber, guter karl-heinz

Ich bin begeistert. Super geschrieben - tolle Fotos
Weiter so und Du bekommst bestimmt Follower und upvotes.
Meins hast Du natürlich schon.

liebe Grüße
gernfried2000

Wow, das ist ein schönes Erlebnis. Danke fürs Teilen!