In Venezuela akzeptieren mehr Händler Dash als in den USA
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Da die Zahl der Händler in Venezuela, die Dash akzeptieren, deutlich angestiegen ist, wurden nun sogar die USA als bisheriger Top-Handelsplatz überholt.
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Momentan gibt es auf DiscoverDash über 1200 Händler, die Dash akzeptieren. Mehr als 300 davon befinden sich in Venezuela, was etwa ein Viertel der weltweiten Gesamtzahl ausmacht. Dadurch wird sogar die Zahl aus den USA übertroffen, obwohl die Vereinigten Staaten traditionell das wichtigste Land darstellten. Von den 255 US-Amerikanischen Händlern befinden sich zudem außerordentlich viele in dem kleinen Staat New Hampshire, der 69 Einträge zu der Gesamtzahl beisteuert.
Auch in Venezuela gibt es eine derart starke Konzentration, da sich 190 der gelisteten Händler in der Hauptstadt Caracas befinden. Damit kommt ein Händler auf 10000 Einwohner, was nur von den beiden Städten Portsmouth und Keene in New Hampshire übertroffen wird. Da es sich bei den beiden Städten um Kleinstädte handelt kommen dort sogar 10 Händler auf die gleiche Zahl an Einwohnern.
Wachsende Zahl an Händlern ist einem professionellen und engagierten Team geschuldet
Dieses schnelle Wachstum wäre ohne das professionelle Team nicht möglich gewesen. Das Project „Dash Merchant Venezuela“ hilft Händlern dabei Dash zu integrieren und bietet ihnen auch langfristigen Support, falls weiterhin Fragen bestehen sollten. Ein derartiges Projekt ist in der dezentralen und virtuellen Welt der Kryptowährungen eher selten.
Alejandro Echeverria, der Leiter von Dash Merchant Venezuela sieht für Dash eine glänzende Zukunft in der Region voraus, da in den nächsten Wochen noch hunderte weitere und darunter auch größere Einzelhändler gewonnen werden sollen:
„Wir sind sehr gespannt. Im ersten Monat konnten wir unsere Strategie testen und optimieren, wodurch wir im zweiten Monat fast 100 Händler in der ersten Woche gewinnen konnten und wir hoffen, dass wir dies bis zum dritten Monat auf 200 Händler in der Woche steigern können. Wir verhandeln momentan auch mit größeren Händlern und Franchisenehmern und sind zuversichtlich, dass wir diese bald für uns gewinnen können. Um Händler zu gewinnen müssen wir Vertrauen aufbauen und dies nehmen wir sehr ernst. Wir befinden uns auf dem Weg hin zu echter Massenadaption in Venezuela und wollen beweisen, dass diese möglich ist.“
Ein derartig professionelles Team wird durch die Dash-Treasury ermöglicht, da durch diese Entwicklung und andere Zwecke direkt aus der Blockchain bezahlt werden können, wodurch es keinen Grund gibt nur auf freiwillige Projekte vertrauen zu müssen.
Wirtschaftliche Not lässt die Menschen nach Alternativen suchen
In den Regionen der Erde, die die instabilsten Währungen haben, sind Kryptowährungen am gefragtesten. Dies spiegelt sich auch dadurch wieder, dass gerade in diesen Bereichen auch die Händler zuerst ein Interesse an Kryptowährungen entwickelt haben. Da Venezuela unter der stärksten Inflation leidet, ist es auch für Alternativen am offensten. Hyperinflation bringt Händler zudem in die ungünstige Position, dass sie die Preise ihrer Waren ständig neu berechnen müssen.
Ein Bereich, der ebenfalls unter einer finanziellen Notlage leidet, ist die legale Cannabisindustrie in den USA. Da die rechtliche Situation weiterhin unklar ist, fällt es Unternehmen schwer, Zugang zu Bankkonten zu erhalten, weswegen sie auf Bargeld vertrauen müssen, was jedoch teuer und unsicher ist. Dies hat den Boden für Alt Thirty Six bereitet, die Händlern Zahlungen in Dash anbieten und speziell auf diese Branche ausgerichtet sind. Durch Dash und Alt36 können legale Cannabisunternehmen ihre Transferkosten von 30% auf 1% senken und dadurch erhebliche Gewinne erzielen und Preise senken.
Sehr coole Sache. Die Möglichkeit, dass derartige Projekte direkt aus der Blockchain bezahlt werden können, ist eines der wichtigsten Merkmale von DASH, finde ich.