Magisches Wales - Hügel, Meer und Feuerdrachen in Aberdaron

Wenn du Steine, Wind und Wetter liebst und die Anwesenheit von Tieren über Menschen bevorzugst, ist die Küste von Aberdaron in Nord-Wales dein Ort!

Es gibt keine Liegen oder Bademeister am Strand des kleinen Dorfes, nur Kühe auf dem Hügel, die mit den Wolken reden

und eine letzte Raststätte mit ewiger Aussicht.

Dieser mit Seemoos und Muscheln bekleideter Stein ist der Sage nach von Snowdonia hierher geflogen, mit bloßer Riesenhand geworfen.

Sonnenbaden gehört hier gewöhnlich nicht zum Stranderlebnis und so ist das Strandfoto nach dem Schwimmen leider kein Bikinifoto ;)

Auf der Suche nach dem brühmten St. Mary‘s Well, einem Frischwasserbrunnen am Fuß des Großen Bergs Mynydd Mawr, der zweimal am Tag vom Meer überflutet wird,

wo sich küssende Felsen windstille Inseln bilden und die Feen der gelben Blumen auf ihren Rücken spielen.

Eine große Ehre ist es, den sehr seltenen und nur hier ansässigen Chough, eine Krähenart mit rotem Schnabel und roten Füßen, zu Gesicht zu bekommen.

Hinter mir ist Bardsey Island, Ynys Enlli, die Insel des Dichters und der 20.000 Heiligen Seelen, die wie ein kleiner Wal aus dem Wasser herausragt und auch heute noch von wenigen Menschen und vielen Schafen bewohnt ist.

Den Brunnen der Heiligen Maria haben wir an diesem Tag zwar nicht gefunden, dafür hat uns der kleine Feuerdrache am Abend seine ganze Pracht dargeboten.

Was siehst du?

In diesem Sinne ihr Lieben, auf das Land der IchMagieNation, Prost!