Ich will hier keine Wildwest Verhältnisse
These
In jeder Diskussion um ein liberales Waffenrecht, ich kann mir sicher sein, kommt als Hauptargument: "Ich will hier keine Wildwest Verhältnisse."
Aber was genau sind eigentlich Wildwest Verhältnisse?
Wir waren vor 3 Jahren in Tombstone, dort fand am O.K. Corral eine der größten Schießeren [1] des "Wilden Westen" statt. Die Earps und Doc Holiday gegen die "Cowboys". Bei dieser Schießerei gab' es 3 Tote, wohl gemerkt bei der größten Schießerei im Wilden Westen. Wir haben als 3 Tote und jeder beteiligte hatte die gleichen Chancen.
Und jetzt zählen wir mal zusammen wieviele alleine die letzten Jahre im zivilisierten Frankreich, Deutschland oder England gestorben sind und wie es dort mit der Chancegleichheit aussah.
Ich will Wildwest Verhältnisse
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schie%C3%9Ferei_am_O._K._Corral
Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt...
Was dabei herauskommt, wenn nur die Regierung die Waffen hat, das weiß man eigentlich. Da hilft nur noch das [Auswandern](http://bit.ly/1x1-für-Auswanderer).
Das schreibt Prof. Gunnar Heinsohn in einem [Artikel der Zeit](http://bit.ly/finis-Germaniae) von 2008, wo die Entwicklung bereits klar vorhersehbar war.
Die Möglichkeiten, sich selbst zu bewaffnen sehen sehr mager aus, und das ist in DE, wie in allen totalitären Regimes entweder von geringer Wirkung, oder sehr gefährlich. Man kann die Wirkung etwas erhöhen, die Gefahr etwas senken, allerdings ist das wiederum sehr anstrengend:
Allen anderen, die lieber in Mitteleuropa bleiben wollen und Waffen doof finden, kann ich nur raten: Zieht Euch warm an:
Oder nach Österreich auswandern, dort ist es zwar was den Immigrationswahn betrifft, fast ähnlich wie in D (zumindest in Wien, am Land ist es zT viel besser), aber man kann sich zumindest legal einigermassen bewaffnen.