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RE: Das Plastik-Problem der Biowissenschaften. [ger]

in #wissenschaft6 years ago

Die Trennung erfolgt doch nicht bei euch sondern in den Verwertungsstellen die haben normal Maschinen die nach Markierung aussortieren.

Und ich meinte letztere Gruppe, die Anpassung an eure speziellen Bedürfnisse sollte keine Probleme darstellen nur die Leute der Materialfraktion müssen noch etwas nachlegen.

Andererseits könnte man sicherlich auch das komplette Probenhandling überdenken und an umweltfreundlichere Materialien anpassen das sollte die Materialforschung leisten können und im Zweifelsfall muss sowas halt mal von ganz oben bis ins Detail geplant werden, dafür gebe es sicherlich EU-Mittel ohne Ende.

Und zusätzliche Arbeitsplätze könnte man so ebenfalls schaffen.

Eventuell wäre das sogar ein Thema für eine Universitätsfakultät die in den Bereichen der Materialforschung tätig ist.

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mit sonnigen Grüßen aus Andalusien

Don Thomas

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Und die Trennungsanlagen schaffen auch unsere Größen? Die Teile sind ja teilweise extrem klein, unsere typischen Reaktionsgefäße fassen 1,5 ml, das geht aber runter bis 200 µl (0,0002 liter). Dazu die ganzen Pipettenspitzen etc., die auch nicht größer sind. Wenn ja, coole Sache.

In der Materialforschung sehe ich ebenfalls einiges an Problemlösungs-Potential. Müsste halt entsprechend gefördert und angestoßen werden.

Ob die diese Größen schaffen weiß ich nicht mit Sicherheit, aber das ist ein Witz eine solche Anlage an veränderte Bedingungen anzupassen das sind ein paar Ingenieurstunden in ner guten Firma mehr nicht der Rest ist Werkzeug und Maschinenbau.

Arbeitest du in ner privaten Firma, oder in einer Forschungseinrichtung die irgendwo angeschlossen ist?
Falls ersteres der Fall ist müsste man sowas als Forschungprojekt mit einem Förderberater durchsprechen und dann Stück für Stück eintüten dann wird in der Regel das Personal oder das Projekt wenn es in die Förderlandschaft passt fast komplett gefördert.
Falls zweiteres der Fall ist müssen sich mal die zuständigen Personen für sowas zusammensetzen und dann nach selben Muster daran arbeiten.

Und ganz losgelöst davon könnte man das natürlich auch bei einem Maschinenbauer der solche Anlagen fertigt anstoßen und im Idealfall als Gemeinschaftsprojekt (ebenfalls gefördert der eine baut der andere stellt die Zweckforschung zur Verfügung und die Versuchsumgebung).

Die Materialforschung stößt man an einer Uni die mit sowas Hauptsächlich zu tun hat an der Rest erledigt sich dann dort nach einem Auftrag oder einer Projektbeschreibung.

Ist also gar nicht so schwierig man muss nur irgendwo ein paar helle Köpfe sowohl in der Geschäftsführung wie auch beim sonstigen Personal haben dann funzt sowas schön.

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mit sonnigen Grüßen aus Andalusien

Don Thomas

Hast ein paar coole Ideen, werde mal drüber nachdenken.
Ich forsche an einer Uni, und bin leider weder in Materialchemie noch im Maschinenbau besonders bewandert. Muss mal schauen, ob ich bei uns auf der Fakultät jemanden finde, der Polymerchemie macht.

Haha danke sco für das Kompliment, das kommt daher das ich ja schon ein wenig Erfahrung sammeln durfte in 25 Jahren in der Energiebranche als Projektverantwortlicher und GF.

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mit sonnigen Grüßen aus Andalusien

Don Thomas