You are viewing a single comment's thread from:
RE: Warum ich kein Mitleid will / wie man aus der Opferrolle kommt. @andalucia
Natürlich gönne ich dir das Du dir deinen Lebensunterhalt mit schreiben verdienst.
Ich für mich befasse mich aber ungern mit der Vergangenheit. Die kann niemand mehr ändern.
Wer aber erkennt das er seine Zukunft selbst bestimmt, was bei einem Kind in der Regel natürlich nicht in diesem Masse zutrifft, muss sich dann auch nicht mehr als Opfer fühlen.
Ich wünsche niemanden das seine Seele soweit zerstört ist das sie nicht mehr zu reparieren ist.
Weiter wünsche ich jedem das Mass an Resilienz welches ihm ein unbeschwertes Leben ermöglicht.
Danke für den tollen Kommentar.
Genau so sehe ich das auch. Zu Beginn war eine intensive Beschäftigung damit für mich persönlich wichtig um die Punkte loslassen zu können. Mir fällt das leichter, wenn ich nochmal bewusst in den Schmerz hinein gehen kann, mit meinem heutigen Bewusstsein.
Ich erzähle diese Geschichte hier, weil ich hoffe das sie jemandem Mut macht und Hoffnung gibt.
Für mich ist das einfach nur noch die Geschichte eines Kindes namens Rachel, mit mir heute hat das gar nicht mehr so viel gemeinsam, das alles bin nicht mehr ich. Ist eher als wär ich damals eine Raube gewesen und bin heute ein Schmetterling.