Für jeden einzelnen Tag ist die Wahrscheinlichkeit 50/50.
Langfristig gibt es etwas mehr up als downdays, wobei die downdays meist stärker ausfallen.
Natürlich kannst du im Idealfall auch mit Optionen sehr viel verdienen - allerdings ist (mir persönlich) das, wie Kryptos, eigentlich zu unsicher.
Das ist der falsche Ansatz. Optionen kaufen ist ein Lotteriespiel und man verliert auf Dauer alles. Man ist quasi der Spieler im Casino.
Deshalb muss man auf die andere Seite wechseln. Also Optionen verkaufen.
Man begrenzt seinen Gewinn, hat aber eine viel höhere Gewinnwahrscheinlichkeit. Auf Dauer rentiert sich das aber.
Wenn Du gegen deine Aktien jeden Monat Call Optionen verkaufst, wirst Du langfristig viel mehr Geld verdienen. Oder Du verkaufst anstatt eine Aktie zu kaufen einfach jeden Monat eine Put Option.
Bei Interesse kannst Du ja mal auf meinen Blog vorbeischauen.
Oder Du wartest bis mein Buch rauskommt. Fertig ist es, ich stecke aber noch in den Verhandlungen...
Ich bin da eher erzkonservativ und sage, der Durchschnitt ist mir gut genug, kaufe einmal den Index und schau nach 30 Jahren noch mal drauf, wie oft es sich verdoppelt hat ;)
Auf der anderen Seite hungerst du auf die Art ja die ganzen kapitalistischen "rent-seekers" aka Fondsmanager, -Vertreter etc. aus, die einen negativen volkswirtschaftlichen Nutzen haben.
Stimmt. Ich hab ja auch mal nebenbei in der Branche gearbeitet (Vertrieb).
Ich sage nur 5.25% Ausgabeaufschlag....
Allerdings finde ich es lustig, dass Du jetzt (falls Du den SPY besitzt) Mitaktionär von Lockheed-Martin bist. : )
Nichts ist perfekt.
Hätte mir vor 10 Jahren jemand einen low-cost DAX angeboten mit der Option, ein paar Firmen rauszunehmen, hätte ich die Energieriesen rausgeschmissen. Da wars ja schon absehbar, dass ihre Ökostrom-Verweigerung schief geht, bei den Zubauraten.
Aber: Das häufig geäußerte Argument, mit Aktienkäufen unterstützt man Firmen, ist auch nicht richtig.
Das trifft zwar bei Aktienausgabe zu (wenn man der Firma Geld gibt), aber danach hat der Aktienkurs ja keinen Einfluss auf das Firmenergebnis. Kein Unternehmen der Welt macht mehr Umsatz, weil der Kurs gestiegen ist.
Im Gegenteil wird dadurch (höhere Dividenden und Boni-Forderungen der Manager) noch Geld aus dem Unternehmen gezogen ;)
Natürlich unterstützt man die Unternehmen nicht (außer bei einer IPO), da man ja die Aktien am Sekundärmarkt kauft.
Dividenden bringen eigentlich nichts, da die ja im Kurs enthalten sind. Die Aktie steigt dann halt entsprechend weniger (oder fällt stärker).
Ich trade ja nur Optionen, aber Du könntest gegen deine long stock calls verkaufen (30 delta), das wird sowohl dein Risiko vermindern, als auch deinen Gewinn langfristig steigern und die Volatilität in deinem Portfolio reduzieren. Das Langfristziel ist, dass man über die Zeit mit den Calls so viel Geld einnimmt, dass man die Aktien irgendwann "umsonst" besitzt.
Ich hoffe das in den nächsten Wochen mein Buch über Optionshandel rauskommt, dann kannst Du dich ja mal einlesen.
Ich behaupte, dass die Wahrscheinlichkeitsverteilung nicht bei 50/50 liegt in Aktien oder Kryptos.
Natürlich kannst du im Idealfall auch mit Optionen sehr viel verdienen - allerdings ist (mir persönlich) das, wie Kryptos, eigentlich zu unsicher.
Für jeden einzelnen Tag ist die Wahrscheinlichkeit 50/50.
Langfristig gibt es etwas mehr up als downdays, wobei die downdays meist stärker ausfallen.
Das ist der falsche Ansatz. Optionen kaufen ist ein Lotteriespiel und man verliert auf Dauer alles. Man ist quasi der Spieler im Casino.
Deshalb muss man auf die andere Seite wechseln. Also Optionen verkaufen.
Man begrenzt seinen Gewinn, hat aber eine viel höhere Gewinnwahrscheinlichkeit. Auf Dauer rentiert sich das aber.
Wenn Du gegen deine Aktien jeden Monat Call Optionen verkaufst, wirst Du langfristig viel mehr Geld verdienen. Oder Du verkaufst anstatt eine Aktie zu kaufen einfach jeden Monat eine Put Option.
Bei Interesse kannst Du ja mal auf meinen Blog vorbeischauen.
Oder Du wartest bis mein Buch rauskommt. Fertig ist es, ich stecke aber noch in den Verhandlungen...
Hier noch ein Vergleich:
100% des Geldes in SPY (S&P 500 Index) vs. nur 30% des Portfolios in 16 delta short strangles in SPY (1 standard deviation)
Ich bin da eher erzkonservativ und sage, der Durchschnitt ist mir gut genug, kaufe einmal den Index und schau nach 30 Jahren noch mal drauf, wie oft es sich verdoppelt hat ;)
Das ist aber kapitalistisch. Das ist Dir schon klar, oder?
Auf der einen Seite schon.
Auf der anderen Seite hungerst du auf die Art ja die ganzen kapitalistischen "rent-seekers" aka Fondsmanager, -Vertreter etc. aus, die einen negativen volkswirtschaftlichen Nutzen haben.
Stimmt. Ich hab ja auch mal nebenbei in der Branche gearbeitet (Vertrieb).
Ich sage nur 5.25% Ausgabeaufschlag....
Allerdings finde ich es lustig, dass Du jetzt (falls Du den SPY besitzt) Mitaktionär von Lockheed-Martin bist. : )
Nichts ist perfekt.
Hätte mir vor 10 Jahren jemand einen low-cost DAX angeboten mit der Option, ein paar Firmen rauszunehmen, hätte ich die Energieriesen rausgeschmissen. Da wars ja schon absehbar, dass ihre Ökostrom-Verweigerung schief geht, bei den Zubauraten.
Aber: Das häufig geäußerte Argument, mit Aktienkäufen unterstützt man Firmen, ist auch nicht richtig.
Das trifft zwar bei Aktienausgabe zu (wenn man der Firma Geld gibt), aber danach hat der Aktienkurs ja keinen Einfluss auf das Firmenergebnis. Kein Unternehmen der Welt macht mehr Umsatz, weil der Kurs gestiegen ist.
Im Gegenteil wird dadurch (höhere Dividenden und Boni-Forderungen der Manager) noch Geld aus dem Unternehmen gezogen ;)
Natürlich unterstützt man die Unternehmen nicht (außer bei einer IPO), da man ja die Aktien am Sekundärmarkt kauft.
Dividenden bringen eigentlich nichts, da die ja im Kurs enthalten sind. Die Aktie steigt dann halt entsprechend weniger (oder fällt stärker).
Ich trade ja nur Optionen, aber Du könntest gegen deine long stock calls verkaufen (30 delta), das wird sowohl dein Risiko vermindern, als auch deinen Gewinn langfristig steigern und die Volatilität in deinem Portfolio reduzieren. Das Langfristziel ist, dass man über die Zeit mit den Calls so viel Geld einnimmt, dass man die Aktien irgendwann "umsonst" besitzt.
Ich hoffe das in den nächsten Wochen mein Buch über Optionshandel rauskommt, dann kannst Du dich ja mal einlesen.