JA zur GroKo!
Am Ende war es fast die Zwei-Drittel-Mehrheit, die schon im Vorfeld prognostiziert wurde. 66,02 Prozent der SPD-Mitglieder stimmten für eine Neuauflage der Großen Koalition und ermöglichen Mama Merkel damit eine weitere Amtszeit.
(Screenshot YouTube)
SPD-Basis stimmt für GroKo
Die beiden „Volksparteien“ haben ihre Koalition in ihren Parteien durchgeboxt. Nachdem unter der Woche Merkels CDU/CSU mit 97 Prozent für eine GroKo stimmte (hier waren allerdings nicht die Mitglieder stimmberechtigt, sondern nur die Parteispitze), zog nun die SPD nach.
Bei den Sozialdemokraten waren die Mitglieder stimmberechtigt, ca. 66,02 Prozent wollen die GroKo (etwas mehr als 78 Prozent Wahlbeteiligung).
Zum Vergleich: 2013 stimmten 76 Prozent der SPD-Mitglieder für die GroKo (Wahlbeteiligung ebenfalls 78 Prozent).
(Quelle)
Die letzte GroKo der deutschen Geschichte wird teuer für alle
Die kriselnde SPD bekommt kurzfristig ein paar zusätzliche Ministerämter und ziemlich belanglose Forderungen erfüllt. Die CDU bekommt kurzfristig eine weitere Legislaturperiode für Merkel. Die CSU bekommt wohl kurzfristig das Innenministeramt.
Langfristig wird all dies jedoch sehr teuer werden:
- Die SPD wird schon bei den nächsten Landtagswahlen abgestraft werden und 2021 mit der 10-Prozent-Marke zu kämpfen haben
- Merkels letzte Amtszeit wird die CDU zum ersten Mal unter 30 Prozent drücken
- Die CSU verliert ihre absolute Mehrheit in Bayern
Teuer wird das Ganze aber auch für Deutschland, denn die GroKo bedeutet:
- Mehr EU
- Mehr Multikulti
- Mehr Massenmigration
Ohne weitere Staatsschulden, Steuern, Zensurmaßnahmen und zusätzliche totalitäre Methoden wird all dies nicht umsetzbar sein. Noch mal 4 Jahre, ich freue mich riesig!
(Video der Pressekonferenz der SPD – erst bei 35:20 min tritt wirklich jemand vor die Kameras)
Ich denke nicht das die SPD aus der neoliberalen Einbahnstraße wieder heraus kommt in der sie der "große Ökonom" Kanzler Schröder geführt hat. Die SPD wird mit ziemlicher Sicherheit noch bedeutungsloser werden und wie oben genannt sich mit Glück bei um die 10% wieder finden.
Die SPD verkennt das Wirtschaftskompetenz nicht bedeutet so daher zu plappern wie es die Wirtschaft (Banken, Unternehmen usw.) über sich selbst tut. Diese verfolgen insbesondere nur ihre eigen Interessen und nicht die der Gesellschaft und der Staaten. Fähige Personen die einen fundierten Background in Ökonomie haben lassen sich in der SPD (und den anderen Parteien) nicht finden, deshalb lässt man sich offensichtlich nur von denen beraten die zwar ein wirtschaftliches Verständnis haben aber denen leider die ökonomische Weitsicht fehlt. Das einfache wirtschaftliche Verständnis ist eben nur von Interessen geprägt und geht an der umfassenden Volkswirtschaft vorbei das neben Unternehmen auch noch Haushalte und Staat beinhaltet.
Wir haben grund zu trauern, mit der neuen GROKO wurde ein "weiter so" praktisch beschlossen.
An dieser Stelle möchte ich gerne auf das Sprichwort
.was kümmert mich mein Gerede von gestern.
und auf die Weisheit von Sokrates
.beurteile einen Menschen nach seinen Taten und nicht nach seinen Worten.
hinweisen.
Es wird ständig Bürgerunfreundliche Politik bestritten und sich dann gewundert warum die kleinen Parteien und vorallem die AFD immer mehr Zuwachs bekommen. Die Politik, welche ausschließlich für Unternehmen mit starken Einfluss gerichtet ist wird sich immer mehr rächen.
So schlimm es für uns und unser Land ist, so notwendig scheint es doch zu sein. Lieber so und jetzt ganz schnell als noch mal 15 Jahre schleichender Niedergang. Jetzt geht der Widerstand erst richtig los. Es kommen schwere Zeiten auf uns zu.
Ja, die Luft wird bald merklich dünner für eine "weiter so" Politik.
In diesem Post ging es um den Handelskrieg den Trump beginnt.
Was ich auch als nachvollziehbar und berechtigt halte. Da gibt es auch ein Reply von mir.
https://steemit.com/deutsch/@john-borchert/trump-riskiert-handelskrieg-mit-eu-01-03-18
und hier gibt es einen Audio-Kommentar zu dem Thema
https://www.file-upload.net/download-13009311/Deutschlandradio-HeinerFlassbeck.mp3.html
Ich würde vorschlagen Angela Merkel weder als Mama noch als Mutti zu bezeichnen, denn sie ist beides nicht.
Angela Merkel hat keine Kinder und weis deshalb aus eigener Erfahrung nicht, was eine Mutterschaft wirklich bedeutet.
Ich denke es ist nicht vermessen, wenn man fordert, dass die Formuierung Mama oder Mutti nur jenen vorbehalten bleiben sollte, welche diesen Titel auch verdienen.
Man gebe Frau Merkel von mir aus eine Auszeichnung als Trägerin eines wie auch immer gearteten Preises für ihre glorreiche Politik.
Aber die wirkliche Auszeichnung als Mutter oder gar Mama hat sie sich in ihrem Leben, wegen niemals stattgehabter Mutterschaft und des Fehlens leiblicher Kinder nicht verdient.
Auch nicht, wenn der Begriff als Satire verwendet wird.
Mütter sind wie Väter, das Rückrat dieser Gesellschaft. Diese Ehre sollte auch nur jenen gebühren, welche die Mutterschaft und Vaterschaft angenommen haben und wissen, was es bedeutet für Kinder da zu sein.