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RE: Hast Du die Seele eines Sklaven?

Upvote und Resteem. Sehr gut und treffend beschrieben!

Der Weg zur finanziellen Freiheit ist mit Verzicht und der Bereitschaft zum Risiko verbunden.

Wer die Sicherheit sucht, die es de facto im Leben nicht gibt, der ist automatisch zur Sklaverei verdammt. Das Problem auf dem Weg zur Freiheit ist und bleibt der Staatsmoloch und der Sozialismus als Wohlstandszerstörer und Rechtsbrecher und Menschenfeind.

Dieses Konstrukt ist sehr perfide organisiert und ist es genial, dass den meisten der heutigen Sklaven ihre Unfreiheit überhaupt nicht bewusst ist. Hört jemand, dass man teilweise fiese Sparquoten bis zum Limit fährt und einen größten Teil seines Geldes nicht für seine Unterkunft und Essen ausgibt, sondern in sein eigenes Geschäft investiert, dann wird man ungläubig angeguckt.
Man sei es Sonderling. Man wüßte das Leben nicht zu genießen und müsse ja schließlich auch einmal Leben.

Auch das kommt mir bekannt vor. Es ist aber genau de Sonderling - das Gamma einer Gruppe in einer Gesellschaft, welches schlussendlich auch die Herrschar durch seinen Weg den es beschreitet schlussendlich rettet.

Das ist jenen Betas und Deltas die den Alphas hinterherlaufen nur meist selten bewusst - obwohl sie unbewusst ahnen, dass die Gammas - also die Sonderlinge - im Grunde recht haben.

Das Problem ist die unbewusste Abwehr dessen, was die Masse möglichst lange versucht abzuwenden, weil es ihnen Angst macht. Diese Abwehr macht es am Ende nur noch schlimmer und führt in den totalen Zerfall, der Versklavung und des Ausgeliefertseins gegenüber Despoten und Menschenfeinden.

Das Problem ist und bleibt der Sozialismus der jede Form der Freiheit im Keim zu ersticken versucht und das Individuum hasst wie der Teufel das Weihwasser.

!COFFEEA

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Wer die Sicherheit sucht, die es de facto im Leben nicht gibt, der ist automatisch zur Sklaverei verdammt.

Diesen Aspekt finde ich sehr wichtig. Es ist tatsächlich auch meiner Beobachtung nach so wie Du es beschreibst. Kaum widersetzt man sich dem System und geht einen anderen Weg, fängt das Pöbel an zu maulen. Erklärt man ihm dann sein handeln, tut es dies zumeist irrational ab. Auf einer solchen Basis kann natürlich auch nichts vernünftiges gedeihen. Einer der Gründe wieso ich denke, dass 1984 bereits wesentlich realer ist als so manch einer es sich vorstellt. Zwar wird immer wieder der Überwachungsaspekt in den Fordergrund gestellt, aber es geht ja vielmehr um die gesamte Zersetzung eines Staates.

Was die Sache mit dem Sozialismus angeht... ich bin da weniger dogmatisch und verteufel dessen Ideen nicht per se. Zu einer modernen Gesellschaft gehört eben auch, dass man den Schwächsten die Hand reicht und ein würdiges Dasein erlaubt. Es muss also erlaubt sein, dass man auch mal über entsprechende Kompromisse diskutieren darf.

Kritischer finde ich da immer eher das was ich den "Strafaspekt" bezeichne. Die Linken diskutieren oft nicht darüber, welcher Aspekt in der Gesellschaft unsozial ist, sondern wollen lieber erfolgreiche Bürger sanktionieren. Ein solcher Ansatz zersetzt jede solide Grundlage einer Gesellschaft.

Blickt man z.B. heutzutage darauf wie wir mit behinderten Mitbürgern umgehen, dann wird mir Speiübel. Bei einer solchen Steuerlast wir unserer ist unser System weder frei noch sozial. Genau über diesen Punkt sollten wir viel mehr diskutieren als das eine oder andere System per se zu verteufeln.

Jedes System wird am Ende immer ein Kompromiss sein. So haben wir heutzutage weder den Sozialismus noch einen freien Markt.

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Zu einer modernen Gesellschaft gehört eben auch, dass man den Schwächsten die Hand reicht und ein würdiges Dasein erlaubt.

Da bin ich ganz bei Dir - das gilt besonders für körperlich behinderte. Der erste Schritt wäre die Bürokratie abzubauen, denn die Bürosklaven die tagtäglich Bleistifte spitzen werden beispielsweise in der Pflege händeringend benötigt.

In einem freien Markt gäbe es die Missstände wie in der Altenpflege nicht. Dieses Missstände, welche das Wohl - auch das körperliche Wohl der Menschen beschädigen gibt es so nicht in freien Märkten.

Kapitalismus schafft schlussendlich immer Wohlstand, so denn der Markt sich frei entfalten kann - die Konkurrenz und der Wettbewerb der Ideen schafft stetig bessere Produkte bei sinkenden Preisen. Preisexzesse wie sie im Sozialismus beobachtet werden, können in einem Wettbewerb so nicht auftreten - das kommt schlussendlich auch den Sozialschwachen zu gute.

Die Steuern erdrosseln jede Möglichkeit selber zu entscheiden, wem man wie helfen kann. Die Steuergeldverschwendung versickert im Sozialismus in erster Linie in der Bürokratie und erreicht nur zum Teil, jene denen es zugute kommen sollte.

Grundsätzlich muss man jede staatliche Anmaßung besser zu wissen, was gut für den Einzelnen sei ablehnen, da dies einer grundgesetzwidrigen staatlichen Bevormundung und schlussendlich auch in einem abhängigen Verhältnis einer Nötigung gleichkommt.

Je weniger Staat umso besser für die Menschen - je freier diese sich entfalten können umso stärker können sie auch ihre eigenen Fähigkeiten wieder unter Beweis stellen.

Die meisten Staatsbediensteten sind unter durchschnittlich begabt. Wären sie hochbegabt würde die Privatwirtschaft sich um sie reissen.

So kommt es dass in diesem System Orwellsche Strukturen sich entwickeln mit denen eher minderbegabte Bürokraten begabten und Hochbegabten sagen wollen wo es lang geht, weil die Partei immer recht hat, was natürlich nicht der Fall ist.

Sklaverei ist das Produkt der Entwaffnung des freien Bürgers. Daher hat Dr Krall auch recht, wenn er fordert, dass die Menschen sich auch wieder bewaffnen dürfen...

!COFFEEA