Die Pflege in Heimen und das soziale Leben!

Leider ist das echt ein wichtiges Thema unserer Gesellschaft.
Viele sehen nur den äußeren Eindruck, der Fassade.

Wenn ich nur mal an früher denke, als meine Oma, an Demenz erkrankte und ein Pflegefall wurde und betreut werden musste, haben sich alle Kinder Drum bemüht.
Jeder war im Wechsel, für meine Oma da.

Heute, ist es leider bei vielen so, das die Zeit eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielt.
Jeder geht arbeiten um sich auf deutsch gesagt seinen Luxus Stil
Erlauben zu können.
Heute sind Häuser, Autos, und nach Möglichkeit 2/3 mal Urlaub vom Feinsten an der Tagesordnung.

Was aus Vater und Mutter wird? Egal, da wird sich kein Kopf drum gemacht!
Die sind ja versorgt, denken viele.

Das soziale Miteinander!
Was ist das in der heutigen Zeit?
Viele haben die Bedeutung verloren und sind nur auf ich bezogen.
Leider ist dies die traurige Realität.

Ältere Leute werden ins Heim verwiesen und ihrem Schicksal überlassen.
Diese Menschen haben für ihre Kinder alles gegeben, waren für sie da, haben die Ärsche ihrer Kinder geputzt, um jetzt diesen Preis dafür zu bezahlen?
Schämt ihr euch nicht?
Arme Gesellschaft, kann ich dazu nur sagen.

Wenn man in einigen Heimen hinein schnuppert, ist von außen betrachtet alles schön, schauen wir mal etwas genauer!
Grauenhaft.
Die Wahrheit ist diese!

Jeder sollte es einmal am eigenen Leibe erfahren, wenn der Po wund von Scheisse und scharfen Urin ist.
Diese Menschen liegen oft stundenlang in ihren eigenen Fäkalien.
Das ganze Zimmer stinkt.
Die Fenster bleiben trotzdem verschlossen.
Falls mal Besuch kommen sollte, werden die Fenster aufgerissen, ansonsten atmen diese Leute nur ihren eigenen Gestank auf.
Jeder sollte es erfahren!
Wie es ist, nicht richtig satt zu werden.
Das Personal hat 15 Minuten Zeit, für jeden bettlägerigen.
Das hört sich erst mal viel an!
Wenn aber Menschen kaum schlucken können und auf Grund der Reflexe der Kaumuskel Probleme haben,
Bekommen sie zu wenig Nahrungsaufnahme.
Die Folge: Unterernährung.

Jeder sollte es ausprobieren, Stunden / Tage bewegungslos auf einer Stelle zu liegen.
Der Rücken schmerzt und wird völlig wund bis zur Fleischbeschauung.

Jeder sollte sich ohne Flüssigkeit stundenlang ohne sich selbst zu bedienen klarkommen.
Leute die nur im Bett liegen und sich nicht bewegen können, sind auf andere angewiesen.
Wenn sie Glück haben, schaut mal einer vorbei und sie dürfen aus der Schnabel Tasse trinken.
Deshalb sind viele in Heimen ausgetrocknet und kommen mit einer Hydrierung ins Krankenhaus.

Jeder sollte sich mal wochenlang nicht baden und nur sich mit einem fast trockenen Lappen zurecht machen.
Wie fühlt man sich, wochenlang kein Wasser zu sehen?
Diese Menschen müssen es über sich ergehen lassen.
Sie können sich nicht wehren und sind glücklich, wenn sie ein paar Minuten Aufmerksamkeit erlangen.

Solange Leutschen sich noch selbst bewegen können, ist alles gut.
Sie können noch einigermaßen laufen, sich noch artikulieren, alleine essen und am gesellschaftlichen Leben
Teilnehmen.
Dann ist das noch alles Pflegeleicht.

Werden sie aber Bett legerich, kommt die Qual.

Ich habe mal in einem Altenheim gearbeitet und ich weiß, wie es dort abgeht.

Das Personal, komplett überfordert, die Zeit eng bemessen und die Qualität dadurch beschissen.