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RE: Meine Vorschläge fürs „Steemit Development Incentive Program“ (DIP)
100 Punkte! Kann man für Dich abstimmen? Wählen? Irgendetwas? Meine Stimme hast Du - in jedem Punkt.
Das Downvoten scheint mir der heikelste davon zu sein - für meinen Geschmack zu sehr Bestrafung. Wäre alternativ möglich, bei erwiesenem Plagiarismus z.B. automatisch die gegebenen Votes zu annulieren?
Wie Jaki schon sagte, macht ein Downvote genau das. Das Downvote ist ein Werkzeug, das uns zur Verfügung steht, um den Rewardpool im Missbrauchsfall auszugleichen. An sich absolut in Ordnung, wenn es denn nicht ausgenutzt wird. Bevor man Rot drückt, gibt es immer die Warnung bzw. den Hinweis, man möge beachten, in welchen Fällen man downvoten kann. Wenn natürlich größenwahnsinnige Trolle nach dem Motto "Mami, der hat mich zuerst gehauen" durch die Gegend wüten, kann man (im Moment) leider nichts machen. Damit wurden schon ganze Accounts zerschossen (auf dem Hive sei das - nach Hörensagen - an der Tagesordnung). In sofern mein Lösungsvorschlag: Ein Menü, in dem man die Begründung für ein Downvote anklicken muss, damit eine Basis für (berechtigte) Einsprüche gegeben ist. Letztere müssten sich dann an das von Jaki vorgeschlagene Komitee richten, welches das DV ggf. zurückziehen kann. "Kontern" ist immer Mist - das führt zum Flag-War, egal wie "respektiert" der Konternde ist.
Ja, wobei diese "Konter-Accounts" (ausgestattet mit SteemPower von Steemit, Inc., bedient vom "Komitee"), die extra dafür da wären, ungerechtfertigte Flags auszugleichen, selbst normalerweise gar nicht posten würden, was verhinderte, in solche 'Flaggenkriege' verwickelt zu werden. Und wenn sie doch mal einen Standardkommentar absetzten, der dann aus 'Rache' ein Downvote erhielte - so what? Es würde ja keinen User direkt treffen.
Ich sehe dieses "Komitee" nicht dafür zuständig, über jedes einzelne Downvote schon im Vorfeld manuell zu entscheiden (falls du das so gemeint haben solltest). Das wäre eine absolute Sisyphus-Aufgabe. So wie ich es mir vorstelle, wäre es für Fälle vorgesehen, in denen sich User ungerechtfertigterweise von anderen 'verfolgt' sähen, wogegen z. B. Plagiate einfach weiterhin von der Community geflaggt werden würden - normalerweise ganz ohne Inkenntnissetzung des "Komitees".
Wie das technisch funktionieren sollte, ein Downvote "zurückzuziehen", statt es mit einem Upvote zu überschreiben (das ist es, was ich mit "kontern" meine), ist mir nicht ganz klar. Denk' dran, dass auf die Blockchain auch unter Umgehung des Steemit-Interfaces zugegriffen werden kann - Downvotes dürften (auch mit "Menü") letztlich schwer zu verhindern sein, solange es sie prinzipiell gibt ... Wobei es natürlich stimmt, dass die Mehrheit der User das Steemit-Interface nutzt (wer allerdings 'Böses' im Schilde führt, würde diese 'Hürde' möglicherweise umgehen).
Ich auch nicht. Auf gar keinen Fall!
Ich habe es so gemeint: Natürlich darf noch jeder downvoten, muss dafür aber über ein Menü angeben, weshalb.
Angenommen, ich flagge einen User, weil mir seine Nase nicht passt, gebe aber als Begründung "Plagiat" an, dann hat dieser User einen berechtigten Grund, sich ans Komitee zu wenden. Aber nur in solchen Fällen, denn - wie gesagt - alles andere wäre nichts als ABM.
Mir auch nicht. Mir ist nicht eine technische Möglichkeit oder Umsetzung klar. Ich denke nur laut... ;-)
Eigentlich tut genau das doch ein Downvote ... :)
Man könnte natürlich auch "Rewardumverteilungsfunktion" nennen, damit es etwas freundlicher klingt.
Aber ich finde auch, dass es Mittel gegen den Missbrauch von Downvotes geben sollte, z. B. in Form aggregierter Steem-Power in einem einem demokratisch abstimmenden Komitee 'respektierter' (und verifizierter?) User unterstehenden Account, welcher hauptsächlich dazu eingesetzt würde, ungerechtfertigte Flags zu kontern.
Ich persönlich (ja, das kann man auch anders sehen) finde es nicht so schlimm, 'mal' ein Downvote zu kassieren, weil jemand mein Post einfach schlecht und überbewertet findet. Das gehört zum Business dazu, und stört keinen großen Geist, :-) aber wenn so etwas dann zu endlosen persönlichen Auseinandersetzungen (Flag-Kriegen) und Stalkerei auf der Blockchain führt, hört der 'Spaß' natürlich auf, weil er User von der Plattform vertreibt.
Njä... Ich hab's mit der positiven Bestärkung - Hundetraining und so ;-))
Downvote verstehe ich so, daß jemand mit viel Power dafür sorgt, daß es keine Auszahlung gibt. Ich dachte an eine "Rückgabe" der erteilten Votes, so daß die wie nicht geschehen wirkten. Aber he - das ist dilettantische Amateurdenke ;-))