RE: Gedanken des Tages - Vermögensverteilung Weltweit
Der allergrößte Teil des sogenannten „Zinsproblems“ resultiert seit 100 Jahren nicht aus dem Zinssatz selbst, sondern aus der Zinsnahme auf ILLEGAL GESCHÖPFTES VIRTUELLES FALSCHGELD.
Natürlich ist der Zins an sich nicht das Problem. Aber es scheint keiner mehr einen Unterschied zu machen zwischen einer Risikoprämie, die einem Geldverleiher selbstverständlich zusteht, und gegen die auch niemand etwas sagt, und dem Zins, der auf Geld erhoben wird, bei dem überhaupt kein Risiko besteht, weil man es mit wenigen Klicks generiert hat. Da zeigt sich der Betrug allein schon daran, daß derjenige, der das Geld "verleiht", sich theoretisch selbst die Zinsen direkt gutschreiben könnte.
Das ist ein großer Unterschied und daß Boehringer das anspricht ist ja schon einmal gut. Die Zinskritiker, wie beispielsweise Popp kritisieren ja auch genau das und nicht den Zins an sich, denn der Zins ist kein Problem. Aber Zins auf selbst erfundenes Geld, ist sehr wohl ein sehr großes Problem. Das muß man allerdings nicht Leuten wie Andreas Popp oder Dirk Müller erklären, sondern eher Leuten wie Oliver Janich, die das nicht checken und daher diese Unterscheidung gar nicht treffen...