RE: Sport für Faule
Ein gut geschriebener Beitrag. Nicht mit erhobenem Zeigefinger und 1. 2. 3. ...sondern eher humorig. Bewegung ist gut, man muß nur das Richtige für sich heraus finden, dann macht man es auch. Ich fahre gern Rad, denn beim Joggen spielen die Kniee nicht so mit. Mit dem Rad durch Wald und Flur ist abwechselungsreich, man sieht was und wird abgelenkt wenn es mal anstrengender werden sollte. Im Herbst verbinde ich das gern mit Pilzesuchen (am liebsten auch finden) da sind oft 3-4 Stunden keine Seltenheit, wenn ich nicht an anderer Stelle gebraucht werde. So wie man laufen nur durch laufen lernt (eine Binsenweisheit) lernt man Kugelstoßen nur durch Kugelstoßen, denn man muß den Bewegungsablauf, ohne NACHDENKEN zu müssen, abrufen können. 2016 hab ich mir eine schwere Schulterverletzung bei einem leichtathletischen Wettkampf zugezogen, mit Krafteinbuße im Arm. Ein Orthopäde, der bei dem Wettkampf mitmachte, sagte: Geh nicht zum Arzt, laß nichts machen, du weißt nicht wie es hinterher aussieht. Ich glaube der Rat war richtig. Die Beweglichkeit der Schulter ist nicht eingeschränkt. Daher durch Übungen wie Liegestütz oder leichtes Hanteltraining angrenzende Muskelareale aktivieren um etwas Kraftzuwachs zu bekommen.
Im Verhältnis der Menge an Sport in diesem Bericht, bist du ja schon ein Hochleistungssportler. Gute Besserung und mit Hanteltraining schön langsam anfangen und dann von mal zu mal steigern.
ich benutze so eine Minihantel, 2 kg oder eine 1,5 l Wasserflasche beim Fernsehen. Und wie du sagst: nicht zuviel auf einmal, lieber öfter aber möglichst regelmäßig.
Welche Sportarten betreibst Du, oder bist du mehr auf der Trainerseite?
Meine Sportart könnte man mit Powerlifting einen guten Namen geben. Trainer bin ich nicht, aber treu nach dem Motto der breiteste hat immer recht, werde ich ziemlich oft zum Thema Training befragt. Somit habe ich mit den Jahren mir eine Menge an Möglichkeit