Mein erster Blogpost - Warum Kapitalismus nicht das Problem ist!

in #wirtschaft6 years ago (edited)

Über Mich
Hallo! Erstmal möchte ich mich kurz vorstellen:
Mein Name ist Nikolai kurz Niko.
Ich bin 16 Jahre alt.
Ich interessiere mich für Politik,Wirtschaft und die Fotografie.
Zudem bin ich begeisterter eSport und Tennis Fan.

Im folgenden Text möchte ich erläutern, warum der Kapitalismus in meinen Augen nicht das Problem ist.
Gerne würde ich mich mit euch über das Thema austauschen und darüber debattieren. Ich entschuldige mich im Voraus für mögliche Rechtschreib- und Grammatikfehler.

Warum der Kapitalismus ganz sicher nicht das Problem ist.

In Zeiten von Klimawandel,Kriegen,Korruption und Armut suchen viele Menschen einen Schuldigen. Der scheinbare Schuldige ist aber meist keine Person, nein als Auslöser wird oft der Kapitalismus gesehen. Für Kriege, Klimawandel und Armut wird der böse Kapitalismus mal wieder als Sündenbock genommen. Manche Menschen gehen aber noch weiter und wünschen sich den gescheiterten Sozialismus zurück. Ein Wirtschaftssystem welches nicht funktioniert hat,welches nicht funktioniert und welches niemals funktionieren wird.

Doch warum haben sich viele Menschen den Kapitalismus als Sündenbock ausgesucht und warum wünschen sich einige Menschen die offensichtlich gescheiterte Planwirtschaft zurück. Offensichtlich haben viele Menschen vergessen, warum es Ländern wie Deutschland,Frankreich oder den USA heute so gut geht oder warum es Ländern wie Hongkong,Neuseeland oder der Schweiz heute noch besser geht. Oder im Gegenzug warum Länder wie Nordkorea,Kuba und Venezuela sich in einer so schlechten Situation befinden. Mein Ziel ist es, Kritiker davon zu überzeugen, dass auch wenn der Kapitalismus nicht fehlerfrei ist, er definitiv die Lösung ist.

Beginnen werde ich mit einem Land, über welches in den letzten Wochen viel berichtet wurde. Ein Land, welches über die größten Ölreserven auf der Welt verfügt. Die Rede ist von Venezuela. Das Land leidet im Moment unter dem Machtkampf zwischen dem linken Staatspräsidenten Maduro und dem oppositionellen Parlamentspräsidenten Juan Guaidó. Venezuela ist das 108 ärmste Land der Welt (Pro-Kopf Einkommen), hinter Ländern wie Gabun,Montenegro und Kasachstan. Doch warum ist dies so? Prinzipiell sollte Venezuela die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Land haben. Doch auch das größte Ölvorkommen bringt einem nichts, wenn das Wirtschaftssystem das Falsche ist. Nun kommen wir dazu, warum es Venezuela nicht gelingt ihr Öl zu Geld zu machen:

Die Ölförderung macht 80% aller Exporterlöse in Venezuela aus. Venezuela ist laut Franz Nestler (Redakteur der FAZ) auf Nummer 10 der Welt Ölförder Liste mit etwa 3,5 Prozent der weltweiten Ölförderung. Das verwundert, wenn man bedenkt, dass Venezuela, wie schon erwähnt, die größten Ölreserven der Welt besitzt. Schuld ist daran, Venezuelas ehemaliger Präsident Hugo Chávez. Chavez war von 1999 bis zu seinem Tod 2013 Präsident. Chavez verfolgte marxistische Ansichten und Verstaatlichte große Teile aller Industrien in Venezuela. Durch die Verstaatlichungen flohen viele internationale Investoren.
Chavez erhob zudem eine unglaubliche Produktionssteuer von 90%. Ein weiteres Problem war, dass Firmen nur ungefähr 50% ihres Öls ins Ausland exportierten durften. Da der Bedarf an Öl in Venezuela aber nicht so hoch war, sank der Preis des Öls als Folge dessen, enorm. Das freute zwar die Bevölkerung, aber Firmen litten unter diese Regelung und mussten reihenweise Bankrott anmelden. So sank die Förderung von Erdöl zwischen 1998 und 2011 um ganze 172 Millionen Liter.

Vergleichen wir Venezuela mit Norwegen, könnten wir uns ausmalen, wie Venezuela unter ‘Führung’ des Kapitalismus aussehen könnte.
Norwegen verfügt zwar über etwa 8 Milliarden Barrel an Öl. Dies sind etwa 2,5 % von Venezuelas Ölreserven (297 Milliarden Barell). 1970 begann Norwegen mit der Erschließung seiner Ölreserven,davor war Norwegen, eines der ärmsten Länder Europas. Durch eine gute Führung der Politik, wurde Norwegen attraktiv für ausländische Investoren. Auf der Liste der wirtschaftlich-freiesten Länder belegt Norwegen den 23 Platz, Venezuela hingegen den Vorletzten. Norwegen ist heute das Land mit dem höchsten Lebensstandard. Mit dem Öl und Gas im Rücken, konnte sich Norwegen eine stabile Wirtschaft erarbeiten. Der Bedarf an Arbeitsplätzen ist immer noch groß und das Pro-Kopf Einkommen ist eines der höchsten der Welt. Ähnlich oder noch besser könnte es in Venezuela aussehen. Doch die Realität ist anders. Mit diesem ersten Vergleich, wollte ich euch demonstrieren, wie der Kapitalismus und der Sozialismus, zwei Länder mit ähnlichen Voraussetzungen, unterschiedlich Beeinflusst haben. Der Kapitalismus war in Norwegen wie ein Segen und der Sozialismus in Venezuela ein Fluch.

Da Norwegen 8565 Kilometer von Venezuela entfernt liegt, will ich Im folgenden Vergleich zwei Nachbarstaaten vergleichen.

Der eine Staat ist vor allem durch die größte Firma der Welt Samsung bekannt, während der Andere durch Wasserstoffbombentests und seinen geisteskranken Diktator oft in aller Munde ist. Nun sollte eigentlich schon klar sein, dass Ich im folgenden Nordkorea und Südkorea mit einander vergleichen werde. Die Unterschiede könnten heute nicht größer sein: Während Südkorea seit mehreren Jahrzehnten einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt, durch welchen vor allem die Bürger profitieren, leidet in Nordkorea das Volk unter Armut, Hunger und Unterdrückung. Doch warum sind die Unterschiede so gravierend? Wenn man 75 Jahre in der Zeit zurück geht, kommt an die Anfänge beider Länder. Nach dem drei-jährigem Koreakrieg und der Teilung in zwei Staaten, gehörten beide Länder zu den ärmsten der Welt. Dies änderte sich nur in Südkorea, welches einen massiven Aufschwung erlebte. In Nordkorea hat sich wenig verändert, selbst Kim-Jongs Hobby, der Raketenbau trägt keine Früchte. Nach der Spaltung Koreas, kamen in beiden Ländern nach kurzer Zeit Diktatoren an die Macht. In Nordkorea Kim-Il Sung, welcher auf eine Planwirtschaft setzte und in Südkorea, 1961 Park-Chung Hee, welcher auf eine exportorientierte Politik setzte und damit den Grundstein für Südkoreas wirtschaftliche Stärke setzte.
Während in Nordkorea auf eine zentrale Planung wert gelegt wurde, gab Südkorea ihren lokalen Firmen viel Freiraum und so konnten sich riesige Firmen wie Samsung,Hyundai und LG entwickeln. Südkorea öffnete sich zudem für ausländische Investoren und setzte auf Freihandelsabkommen. Nordkorea öffnete sich kaum für die Außenwelt und lebt weiterhin abgeschottet. Ihr einziger richtiger Handelspartner war und ist China. 80% aller in Nordkorea verkauften Waren stammen aus China, und dies zeigt ein weiteres Problem auf. Nordkoreas Industrie ist viel zu schwach um ihren eigenen Bedarf zu decken, zudem benötigen sie Rohstoffexporte aus China, durch welche sie sich abhängig machen.

Während in Südkorea das Wachstum um über 240% gestiegen ist, ist es in Nordkorea in verschiedene Sektoren teilweise sogar zurück gegangen.
Die zeigt zum Beispiel die Stromwirtschaft, welche eine der Hauptzweige der nordkoreanischen Industrie ist. 1990 wurden in etwa 50 TWh erzeugt und heute liegt die Stromerzeugung bei nur 20-30 TWh. Der Bedarf ist zudem aber bedeutend gestiegen. Dies zeigt ein weiteres Problem auf. Nachdem Verfall der Sowjetunion verlor Nordkorea einen starken und wichtigen Partner. Trotzdem sprach sich das totalitäre Regime in Nordkorea weiterhin für die offenbar gescheiterten Planwirtschaft aus. Bis auf wenige Ausnahmen wird Nordkorea noch heute von marxistischen Werten geprägt. Abschließen würde ich diesen zweiten Abschnitt mit einem Vergleich heutiger Werte:
Während in Südkorea das Bruttoinlandsprodukt (In Milliarden) 2027 beträgt ist das Bruttoinlandsprodukt in Nordkorea nur bei 40. Die Arbeitslosenquote liegt in Südkorea bei nur 3.5%, während die Arbeitslosenquote in Nordkorea bei 25% liegt! Südkorea exportierte 2016 Waren im Wert von 552 Milliarden Dollar, Nordkorea im Wert von 3 Milliarden. Und wenn sie das noch nicht überzeugt hat: die Kindersterblichkeit liegt in Südkorea bei 0.3% und in Nordkorea bei 2.2%. Zudem ist die Lebenserwartung in Südkorea bei 83, in Nordkorea stirbt dagegen im Schnitt 12 Jahre früher mit 71.

Betrachtet man die Fakten, dann merkt man was unterschiedliche wirtschaftliche Ausrichtungen ausmachen. Würden die Menschen in Nordkorea frei entscheiden können, würde sie sich sicher gegen die Planwirtschaft entscheiden. Während in Deutschland darüber diskutiert wird, ob Kapitalismus die Armen ärmer und die Reichen reicher macht, wurden im kapitalistischen Südkorea aller reicher und niemand ärmer, und im sozialistischen Nordkorea blieben die Armen arm und nur die Mächtigen wurden reich. Jemand der in westlichen Ländern dafür plädiert den Sozialismus zurück zu bringen, hat in meinen Augen keinen Respekt vor den Menschen die in Ländern wie Nordkorea und Venezuela seit Jahren unter der Umsetzung marxistischer Ideen leiden.
Es ist klar, dass auch der Kapitalismus nicht immer perfekt ist, aber es ist genauso klar, das der Kapitalismus die einzig funktionierende Option ist. Gerade wir im ehemaligen Westdeutschland, sollten nicht vergessen, warum es uns so gut geht. Und warum es im östlichen Deutschland vielen schlechter geht. Die Frustration im Osten, hilft Demokratie-feindlichen Parteien wie der AFD. Armut ist nicht der Fehler des Kapitalismus, es ist der Fehler der Politik. Jährlich verliert Deutschland schätzungsweise 100 Milliarden durch Steuerhinterziehung. Würde unsere Politik konsequenter gegen Steuerverbrecher vorgehen und nicht nur Politik für Ihre Freunde machen, könnte sich Deutschland vieles erlauben. Steuersenkungen wären der Anfang. Dazu könnte man Alleinerziehende durch ein aufgestocktes Kindergeld entlasten. Schulen und Kindergärten könnten saniert werden. Altersarmut könnte effektiv bekämpft werden. Genug Kita-Plätze wären umsetzbar und würden Mütter nachhaltig entlasten. Eine Folge dessen wäre zum Beispiel eine bessere Bezahlung. Alles dies wäre mit einer kompetenteren Regierung möglich und nein, ich sage nicht, dass unsere Regierung grundsätzlich schlecht ist. In meinen Augen legt sie nur den Wert auf falsche Dinge. Die Digitalisierung, eine Reform des Schulsystems, Bekämpfung der Steuerhinterziehung und vor allem der Klimawandel sind Themen mit denen sich unsere Regierung konsequenter Beschäftigten sollte. Denn auch der Klimawandel ist nicht die Schuld des Kapitalismus, in meinen Augen ist es viel mehr die Benutzung veralteter Systeme und die fehlende bzw ungenügende Unterstützung für Länder wie Indien und Pakistan, so wie etliche Länder in Afrika. Sozialistische Regime wie in Nordkorea,China etc sind ohne hin eine größere Gefahr für die Umwelt als wirtschaftlichfreie Länder wie die Schweiz,Neuseeland und z.B Kanada. Deutschland kann nicht morgen alle seine Kohlekraftwerke schließen, aber sie und wir können aktiv daraufhin arbeiten, wenn die Kohlekraftwerke ausgeschaltet werden, bereit zu sein. Die Förderung von erneuerbaren Energien hätte schon viel früher und viel extremer kommen müssen.
Auch hier trägt der Staat und nicht der Kapitalismus die Schuld. Aber ich vertraue in den unseren Staat und denke, dass wir gemeinsam unsere Probleme lösen werden. Und dann werden auch die Menschen verstehen, dass Kapitalismus nicht das Problem war und ist. Sorge bereiten mir Länder wie Indien,Pakistan aber auch die USA unter Trump. Aber darüber werde ich ein anderes mal reden.

Sort:  

Erstmal herzlich Willkommen auf der Steem Blockchain! :)

Darüber hinaus sehr interessanter Artikel. Werde ich mir später noch ganz genau anschauen. ;)

Jetzt kann ich schon mal sagen:
Ich bin froh den Kapitalismus zu haben. Er ist mit seinen Märkten für mich die erste Erfolgsgeschichte von Dezentralität!

In Sachen nachhaltiger Konsum muss Aufklärung greifen.

Ich hätte sogar gerne noch freiere Märkte.
Denn die meisten Probleme, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen, enstanden meiner Meinung nach aus der Unfreiheit oder sogar Planwirtschaft in unseren Märkten.

Greets ;)

Genau so denke ich auch!

Kein Bock mehr auf diese Vormundschaft!

Bin zwar auch erst 20. Fühle mich jedoch als wurde ich bereits ein ganzes Leben betrogen.

Bin jedoch auch sehr anarchistisch eingestellt.

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In meinen Augen ist der sehr Staat wichtig. Trotzdem denke ich, dass der Staat es uns einfacher machen würde, durch mehr Freiheiten.

Dann informier dich mal noch ein wenig. :)

Will damit nicht sagen, dass du falsch liegst. Dich nur noch ein wenig mehr zur Recherche anreizen.

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Betrogen? Von dir selbst vielleicht? :)

Ich war auch lange Zeit sehr in mir selbst gefangen, ja.
Das ist aber ein Thema für ein andermal. ;)

Ich finde dieses Bild sehr treffend:

Herzlich willkommen auf Steem :).

Bin selber noch 17 und fühle mich manchmal, als wäre ich der einzige, der nicht dem Sozialismus hinterherläuft.

Stimme dir vielleicht in einigen Punkten nicht ganz zu, kann diesen Post aber größtenteils so unterschreiben.

Upvote + Follow!

Vielen Dank! Man muss sich ja auch nicht immer einig sein. Danke für deinen Support!

Man muss sich ja auch nicht immer einig sein

Es wäre schlimm, wenn sich alle immer einig sein würden.

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Ein paar andere, die dem Sozialismus nicht hierherlaufen, gibt es schon noch:)
Insbesondere unter den Älterwerdenden nimmt die Zahl derer, die ihn ablehnen, ein wenig zu.
BGvB!

Herzlich willkommen!
Als Literatur empfehle ich Stefan Blankertz.
Sein Buch Das Libertäre Manifest gibt es sogar kostenlos:
http://docs.mises.de/Blankertz/Manifest.pdf

Und nimm niemals irgend eine politische Strömung oder Ideologie als Religion an.
Lese viel und hinterfrage immer alles was Du liest.

Lese viel und hinterfrage immer alles was Du liest. Danke für deine Empfehlung und dein Rat werde ich definitiv befolgen.

Herzlich willkommen auf dem Steem!

Schöner Artikel, aber eine Bitte hätte ich: Mehr Abschnitte (mit Leerzeile), denn so ist das doch etwas schwer zu lesen. Das kannst Du übrigens sofort machen, wenn Du magst, mit der "Edit"-Funktion.

Alles Gute - Folker

Werde ich machen!
Danke für dein Feedback!

Es gibt doch noch Hoffnung! 😎

Was meinst du? :)

Wenn sich junge Menschen für Kapitalismus interessieren, hat es der Kommunismus schwerer.

Bye the way- willkommen auf Steemit!

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Das sehe ich auch so,
aber vielleicht ringst Du dich durch, anstatt „Kapitalismus“ freier Markt zu verwenden. Kapitalismus wurde eigentlich als Kampfbegriff eingeführt und das nicht von den Verfechtern eines freien Marktes. Denn Kapital ist weit aus mehr, als man unter dem Kampfbegriff Kapitalismus auszudrücken versucht.

Danke :)

Er freut sich darauf, dich instrumentalisieren zu können.

Ich schreibe hier nur meine Gedanken auf. Gerne kann ich mit ihnen über meinen Artikel diskutieren :)

Oh, die Möwe mit ihren beiden Fanboys ist auch da :-)

Du wolltest mich doch stummschalten?
Hat die Neugier doch gesiegt? :D

Wie kommst Du darauf?

Du hast den Artikel nicht bis zum Ende gelesen, Schätzchen. ;)

Willkommen Niko! Schöner Artikel. Es ist keine Kritik aber ein Ergänzung: Was die Menschen in der Regel vollkommen durcheinander bringen ist die Firmenherschaft/ Lobbyismus, Monopolisierung und den Imperialismus. Ein absolutes Krebsgeschwür welches nur zerstörrt. Unregulierter Kapitalismus führt zur extremen Ungleichverteilung. Freier Markt der den Spielregeln der Gesellschaft folgt ist natrlich was anderes.

Ich bin deiner Meinung. Lobbyismus ist in meinen Augen auch etwas besonders schlimmes. Und Natürlich ist ein unregulierter Kapitalismus nichts gutes.

Du sprichst richtigerweise das Problem der korrekten Begriffsdefinitionen an, die man eigentlich vor jeder Diskussion erstmal abgleichen sollte, da man oft einfach über unterschiedliches spricht.BGvB!

Und Deinen ersten Downflag hast Du auch schon bekommen, von einem neuen destruktiven Account. Dachte, der Mist hat sich beruhigt, aber es gibt leider immer noch intolerante Menschen, die nur ihre eigene Meinung für die einzig Wahre halten. Diese Leute haben leider nichts aus der Vergangenheit gelernt!
https://steemit.com/@flag.god.bot/transfers

Jeder hat eine andere Meinung, und ich akzeptiere jede Meinung. Der werte Herr hier hat anscheinend gar keine und akzeptiert auch keine. Aber was soll man machen :D

Ja schade. Keine Argumente, einfach nur "alles zuscheißen".

Herzlich willkommen hier-für solch sinnlose reine Meinungsdownflags gibts einen positiven Bot-Einsatz des Balten!
Demnächst kommt also noch ein etwas höheres Upvote über einen Bot.
Die Steempower sollte-meiner Meinung nach zumindest- positiv eingesetzt werden, ich habe Deinen Artikel sehr gerne gelesen und deswegen upgevoted, re-steemed und etwas SP delegiert.
Viel Spaß hier auf dieser Plattform des freien Contents.
BGvB!

danke!

Ich wollte mir den Kommentar, daß Du zu jung bist, um zu durchschauen, welche Gäste Du Dir in Dein virtuelles Wohnzimmer eingeladen hast, eigentlich verkneifen. Auf jeden Fall bist Du auf Steemit zu neu.
Hier ist halt gerade was im Gange, das nichts mit Dir zu tun hat.
Aber mit dem Thema des Beitrages und der Fangemeinde, die Du damit angezogen hast, schon. :/

Don't feed the trolls.

Wenn dich so etwas nervt - ignorieren.

Diese Flaggerei nervt irgendwie. Aber hast recht :-)

Haste schön gemacht, die Grafik. xD
Man könnte sie fast für echt halten.

Hier die Quellenangabe. Zufrieden?
https://steemit.com/@flag.god.bot/transfers

Nö, weil ich auch vor zwei Stunden diesen Schmarrn im Header nicht angezeigt bekam.

Wird komischerweise nur beim Wallet angezeigt. Der Rest ist noch schwarz.
Aber in Steemworld kannst auch schon die Aktionen bwundern:
https://steemworld.org/@flag.god.bot

Auch ich heiße dich herzlich willkommen und finde deinen Einstiegspost sehr gelungen.

In meiner Empfehlung kann ich mich nur @stehaller und seiner Buchempfehlung anschließen.
vor mir wurdest Du ja bereits gewarnt, daher ist die Buchempfehlung von @stehaller die bessere Wahl.

Wer hat denn hier wieder vor Dir gewarnt?
Verderber der Jugend??
Bleibt dann halt der Schierlingsbecher:)

Für den Schierlingsbecher ist die Zeit noch nicht reif. Ich wollte aus Sokrates Erfahrung meine Lehren ziehen und habe den edlen Trunk aus diesem Gefäß nach hinten verschoben. Schon vor dem Hintergrund, das es im Leben so viel zu entdecken gibt, dass dieser Becher noch ordentlich gespült und poliert in der Vitrine verweilen muss.

Weise Entscheidung, aber Sokrates trank ihn ja auch nicht freiwillig:).
Bleiben wir stets neugierig, in jedem Lebensalter, ein Teil der wahren Natur von uns homo sapiens.
BGvB!

Wahre Worte. Vor allem die wahre Natur des Homo sapiens begeistert mich. Möge der Homo demensis, zu seiner wahren Natur zurückfinden und zum Homo sapiens mutieren. Möge die Erkenntnis dazu reifen, wahre Freiheit und wahren Frieden zu erkennen. Und möge die Erkenntnis die Zäune einreisen und die Ketten sprengen, die ihn von seiner wahren Natur und der Achtung Dieser trennen.
In meinem heutigen Blogbeitrag geht es um die "soziale Gerechtigkeit“ die großmündig proklamiert wird.
Das Leben bleibt spannend und aufregend. Ruhe und Besinnung sind in einer Freien Gesellschaft ein Luxus, zu dessen Erfüllung niemand das Recht haben darf, es zu behindern.

Ich hoffe, dass aus unserem Bemühen um Gedankliches, irgendwann "Gesammelte Steemit-Weisheiten" entstehen:).
BGvB!

Dies währe eine Aufgabe, die ich gerne an dich delegieren wollte. Am besten verpackt in jeweils ein Kurzgedicht. Ich freue mich auf die ersten Veröffentlichungen.

Erst einmal herzlich Willkommen hier. Meschen mit politischem und wirtschaftlichen Interessen in deinem Alter sind doch eher selten.

Das Problem entsteht halt, dass sich hinter dem Begriff "Kapitalismus" für viele Menschen unterschiedliche Dinge verbergen. Da sind endlos Diskussionen immer schon vorprogrammiert. Es ist eben in erster Linie ein Wirtschaftssystem und steht in Konkurrenz zur Planwirtschaft. Das diese (ohne extremen Aufwand) nicht besonders gut funktionieren kann, merkt man schon daran, wenn man mal einen "Bring-Etwas-Mit"-Pizzaabend oder Grillfest macht.

Gerade Menschen aus dem neuen Bundesländern halten den Kapitalismus zudem oft für eine Gesellschaftsform. Das ist aber völlig Blödsinn. Es ist in erster Linie ein Mechanismus um in ein extrem chaotisches Wirtschaftssystem eine Ordnung zu bekommen. Und zweifelsfrei gibt es nichts, was sich bisher als besser erwiesen hat.

Wie wir nun daraus resultierenden Wohlstand dann verwenden innerhalb der Gesellschaft ist eine ganz anderes Schiene und ein extrem weites Spektrum, dass vermutlich auch funktionieren würde.

So werfe ich z.B. gerade den liberitären Lager gerne vor, dass sie den Kapitalismus verraten, weil sie oftmals naiv und blauaugig mit dessen Wettbewerbsfähigkeit umgehen. Dieser ist ein zentraler Punkt damit er funktionieren kann! Leider scheint er eine innere Neigung zu haben Monopole und Oligopole zu bilden, worüber durchaus IMHO ein starker Staat wachen muss um diese ggf. zu zerschlagen oder ein Marktumfeld zu schaffen in denen sich ein gesunder Wettbewerb entfallten kann. Der reine glaube daran, dass der Markt es richten wird, ist IMHO eher naiv. Man muss schon unterscheiden zwischen Eingriffen in den Markt und die Festsetzung seiner Regeln.

Gleiches gilt auch z.B. bei okölogischen Faktoren. Damit Preise vernünftig funktionieren, müssen sie Kosten korrekt einbeziehen, weil man ansonsten per Definition falsche Entscheidungen stellen. Gebe ich Schadestoffe in eine saubere Umwelt ab und lasse die Folgen durch die Gesellschaft behandeln, begehe ich ganz klaren Diebstahl. Diese Kosten müssen in das Produkt fließen und damit den Verbrauchern die Chance geben die richtigen Entscheidungen zu treffen und eben auch um es Wettbewerbern einfacher zu machen Alternativen zu entwickeln. Das ist wahrer Kapitalismus und nicht Mega-Konzerne um jeden Preis.

Daher mein Tipp: Schaue Dir genau an wie die Grundlagen des Kapitalismus wirklich ist. Er hat durchaus sehr viele Feinde, die ihn gerne als Schild vor sich her tragen und vermutlich auch der Grund sind, wieso er in breiten Teilen des Gesellschaft einen solch schlechten Ruf hat.