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RE: Gedicht "Staatsbesitz".

in #deutsch5 years ago (edited)

Nun ja, das war ein (kurzes) Gedicht und kein ausführlicher Blogbeitrag ... wie hätte ich all das in das Versmaß einfügen sollen? :)
Mir ging es darum, nicht einfach sagen zu können, "Gebt mir die Urne, die stelle ich bei mir zu Hause irgendwohin.", was doch an sich völlig natürlich wäre ...

Es ging mir um die staatliche Regelungswut, die bis ins kleinste Detail darüber entscheiden will, was ich mit meinem eigenen Leben und dem meiner Nächsten machen darf und was nicht.

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Es ging mir um die staatliche Regelungswut, die bis ins kleinste Detail darüber entscheiden will, was ich mit meinem eigenen Leben und dem meiner Nächsten machen darf und was nicht.

Traurig aber wahr. Viele der im Gedicht angesprochenen Eingriffe ins Privatleben bzw. die Lebensplanung der Menschen (z. B. auch Schulpflicht) empfinde ich als anmaßend und bevormundend!

Hatte ich schon so verstanden, aber es gibt ein paar Schlupflöcher nur kenne muss man sie ;)